Der Chemnitzer verbesserte nach zuletzt schwachen Leistungen über 500 m in 34,35 Sekunden seinen eigenen deutschen Rekord um zwei Hundertstel. Sein 15. Weltcup-Podest verfehlte Ihle in einem von Top-Zeiten geprägten Wettbewerb als Siebter allerdings um 13 Hundertstel.
Ihle, der die Olympia-Norm bereits geknackt hat, beendete mit seinem Achtungserfolg seine Formkrise. Seit seinem zweiten Platz in Heerenveen vor vier Wochen hatte der 32-Jährige auf den Einzelstrecken nicht mehr die Top 10 erreicht. Ihle war mit viel Optimismus an den Start gegangen.
"Die Kraft ist da, ich fühle mich fit. Das Eis liegt mir sehr gut, ich gehe sehr zuversichtlich in die Rennen", hatte er gesagt.
Der Sieg ging an den Kanadier Alex Boisvert-Lacroix (34,15), der seine persönliche Bestleistung auf der schnellen Olympiabahn von 2002 um 15 Hundertstel unterbot.