Norwegens Rekordweltmeisterin Marit Björgen (+54,3) musste sich hinter ihrer Landsfrau Ragnhild Haga (+43,6) mit Platz vier begnügen.
Beste deutsche Läuferin war die 36 Jahre alte Stefanie Böhler (Ibach) auf Platz 20 (+2:23,9 Minuten). Damit hat weiterhin kein DSV-Athlet auch nur einen Teil der Olympianorm (einmal Top acht oder zweimal Top 15) erfüllt. Die beste deutsche Distanzläuferin Nicole Fessel (Oberstdorf) ist nach gesundheitlichen Problemen noch nicht in die Saison eingestiegen.
"Bei Steffi war es ein Schritt in die richtige Richtung. Sie braucht ein paar Wettkämpfe, bis sie auf ihr Niveau kommt, sie ist keine 18 mehr. Aber klar, das ist nicht das, was wir erreichen wollen", sagte Frauen-Bundestrainer Torstein Drivenes im ZDF.
Ringwald auf 24 - Carl, Siegel und Hennig außerhalb der Punkte
Sandra Ringwald (Schonach), die mit Sprintplatz 18 beim Auftakt in Kuusamo für das bislang beste deutsche Saisonergebnis gesorgt hatte, wurde in Lillehammer 24. (+2:30,7), Victoria Carl (Zella-Mehlis) als 31. (+2:59,2), Monique Siegel (Annaberg) als 38. (+3:18,5) und Katharina Hennig (Oberwiesenthal) als 42. (+3:50,0) verpassten die Punkteränge.
"Katharina hat bis zum Skiwechsel ein starkes Rennen gemacht und sogar um einen Top-10-Platz gekämpft. Dann hat sie beim Skiwechsel mehr als eine Minute verloren. Das war richtig schade für sie", sagte Drivenes.