Snowboard: Amelie Kober und Anke Wöhrer zittern um Olympia - Stefan Baumeister Siebter

SID
Stefan Baumeister wurde in Rogla Siebter.
© getty

Die hoch dekorierten Snowboarderinnen Amelie Kober und Anke Wöhrer müssen im Kampf um ein Ticket für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. bis 25. Februar) weiter zittern. Das Duo, das 2014 in Sotschi noch Medaillen holte, schied im Parallel-Riesenslalom beim Weltcup in Rogla (Slowenien) bereits in der Qualifikation aus.

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Damit bleibt Kober und Wöhrer das zweite Rennen in Rogla am Sonntag als letzte Chance, um sich doch noch für den Saisonhöhepunkt zu qualifizieren. Beide haben nach Verletzungen bzw. gesundheitlichen Problemen bisher nur die halbe nationale Norm erfüllt.

Selina Jörg und Carolin Langenhorst schieden beim 13. Weltcup-Sieg der tschechischen Weltmeisterin Ester Ledecka im Achtelfinale aus und belegten die Ränge neun bzw. 14. Ramona Hofmeister, einzige deutsche Saisonsiegerin, scheiterte ebenfalls in der Quali. Das Trio hat die Olympia-Norm schon geknackt.

Bei den Männern erfüllte Stefan Baumeister mit seinem besten Saisonergebnis als Siebter die nationale Norm.

Der nach guten Leistungen für Pyeongchang gesetzte Patrick Bussler und Alexander Bergmann, der die halbe Norm hat, kamen nicht über die Qualifikation hinaus. Doppel-Weltmeister Andreas Prommegger feierte seinen ersten Sieg im Olympia-Winter.

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