"Ich habe einfach nur versucht, den Wettkampf zu genießen. Ich bin jetzt ziemlich k.o., aber megahappy", sagte Rydzek.
Deutschlands Sportler des Jahres, der in Südkorea Olympiagold von der Großschanze und gemeinsam mit Geiger im Team gewonnen hatte, lief nach Platz sieben im Springen noch zu seinem 16. Karrieresieg. Im Ziel lag Deutschlands Sportler des Jahres 3,4 Sekunden vor Geiger, der Norwegens Topmann Jörgen Graabak im Sprint das Nachsehen gab.
Für Rydzek bleibt Lahti ein gutes Pflaster. Dort war der Allgäuer 2017 mit vier WM-Titeln zum Rekordweltmeister aufgestiegen.
Fabian Rießle (Breitnau), ebenfalls Mitglied der Goldstaffel von Pyeongchang, belegte am Sonntag Platz elf. Doppel-Olympiasieger Eric Frenzel (Oberwiesenthal) musste sich nach schwacher Leistung auf der Schanze mit Platz 15 begnügen.
Im Teamsprint hatten die deutschen Duos nach Patzern im Springen das Podest verpasst. Rydzek/Rießle wurden Fünfte, Frenzel/Geiger kamen auf Rang sechs.