Geiger und Leyhe sorgten damit für den ersten deutschen Doppelsieg seit der WM in Seefeld vor rund einem Jahr. "Das ist ein super Ergebnis, ein toller Wettkampf, Gratulation an das ganze Team", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher in der ARD.
Geiger bestätigte damit seinen Ruf als Spezialist für Normalschanzen. Die Anlage in Rumänien ist die kleinste im aktuellen Weltcup-Kalender, erstmals waren dort nun die Männer zu Gast. Seine beiden bisherigen Siege dieser Saison hatte er auf der einzigen anderen Normalschanze des Weltcup-Winters in Predazzo geholt.
Freund scheidet in Durchgang eins aus
In Rasnov verpasste Severin Freund (89/109,8) den zweiten Durchgang um weniger als einen Meter. "Severin hat einen guten Sprung gezeigt, wir werden daran arbeiten, dass er wieder richtig reinkommt", sagte Horngacher.
Freund, Weltmeister von 2015, hatte überraschend seinen Start in Rumänien verkündet, da die Belastung auf der kleinen Schanze nach seinen schweren Knieverletzungen recht gering ist.
Sein bis Freitag letzter Weltcupeinsatz war das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee 2019 in Garmisch gewesen, der Continental Cup in Sapporo 20 Tage später sein letzter Wettkampf. Danach wurde der Gesamtweltcupsieger von 2015 von einer Meniskusoperation gestoppt. Im November 2019 kam eine Rücken-OP hinzu.