Peking werde "ähnlich sein wie Pyeongchang, das ist dann jetzt nicht so, dass ich mir sage, dafür ordne ich alles unter, da muss ich hin", ergänzte die derzeit am Knie verletzte Rebensburg, Olympiasiegerin im Riesenslalom 2010.
Rebensburg sieht vor allem die Vergabe der Spiele in Länder, die mit dem Wintersport nicht allzu viel zu tun haben, kritisch. "Das ganze Drumherum, die Zuschauer, die ganzen Volunteers, keiner lebt den Wintersport in diesen Ländern", sagte sie. Dagegen würden Weltmeisterschaften in Orten wie zuletzt in Are oder 2021 in Cortina d'Ampezzo extrem viel Spaß machen, "weil der Skisport da her kommt".
Rebensburg (Kreuth) hat ihre sportliche Zukunft zuletzt immer offen gelassen. Derzeit fällt sie wegen einer Tibiakopfimpressionsfraktur mit Innenbandüberdehnung im linken Knie aus. Die vagen Hoffnungen auf ein Comeback noch in diesem Winter dämpfte die 30-Jährige am Wochenende. Dies werde "definitiv eng und schwierig", sagte Rebensburg im ZDF.
Die freie Zeit will sie nutzen, um in dieser Woche mit Alpinchef Wolfgang Maier über dessen Kritik an ihr zu sprechen. Es sei "geplant, dass wir uns treffen und die Themen klären", sagte Rebensburg.