Der Münchner Linus Straßer lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz neun (+2,16 Sekunden) und damit auf Olympiakurs. Dem 29-Jährigen fehlt noch die halbe Norm und damit eine Platzierung unter den Top 15 zur Teilnahme an den Winterspielen in Peking (4. bis 20. Februar).
"Ich mag normalerweise solche Bedingungen, aber heute war ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich im Weltcup am Start bin", sagte Straßer im ORF. Die 14 habe sich für ihn angefühlt "wie Startnummer 60", meinte er.
Die schlechten Schneeverhältnisse ließen kein faires Rennen zu, auch nicht nach mehrfachen Unterbrechungen und Nachbesserungen. Der Slalom war wegen der jüngsten Wetterkapriolen in der kroatischen Hauptstadt bereits von Mittwoch auf Donnerstag verschoben worden. Am Dienstag hatten die Frauen am "Bärenberg" einen kompletten Slalom in zwei Läufen trotz widrigster Bedingungen absolviert.
Ski alpin: Slalom der Herren in Zagreb - Top 5 bis zum Abbruch
Platz | |
1 | Sebastian Foss Solevaag |
2 | Ramon Zenhäusern |
3 | Clement Noël |
4 | Alex Vinatzer |
5 | Alexis Pinturault |
Ski alpin: Slalom der Herren in Zagreb abgebrochen - Liveticker zum Nachlesen
Ski alpin - Slalom der Herren: Auf Wiedersehen
Damit verabschieden wir uns vom Zagreb-Slalom am Bärenberg. Am Wochenende geht es weiter mit dem Riesenslalom-Klassiker im schweizerischen Adelboden am Samstag und dem Slalom am Sonntag. Die Frauen gastieren in Krajnska Gora. Einen schönen Donnerstag und bis dann!
Ski alpin - Slalom der Herren: Abbruch!
Soeben ist die Entscheidung eingetrudelt, dass das Rennen abgebrochen wird. Mit Sicherheit die vernünftigste aller möglichen Entscheidungen, wenn sie auch früher hätte kommen können. Die FIS hat sich heute sicherlich nicht mit Ruhm bekleckert und die nächsten Tage wird es wohl noch einiges an Gesprächsstoff geben. Auch, weil die Athleten selbst deutliche Kritik gefunden haben - sei es Luca Aerni, Linus Straßer oder Henrik Kristoffersen.
Ski alpin - Slalom der Herren: Nachspiel für Vogel-Zeigen von Aerni?
Ob Luca Aerni eine Strafe aufgebrummt bekommt? Nach seinem Lauf hat der Eidgenosse nonverbal sehr deutliche Kritik gefunden: Er hat sich dreimal an die Stirn getippt, also den Vogel in Richtung Kamera gezeigt. Ob das ein Nachspiel hat? Zu deutliche Kritik an die FIS ist nicht erwünscht, wenngleich der Schweizer mit dieser Geste offen gelassen hat, woran oder an wen sie adressiert ist.
Ski alpin - Slalom der Herren: Geht es in Zagreb weiter?
Schon seit einigen Minuten wird auf eine Fortsetzung gewartet. Was stehen für Entscheidungen im Raum? Aufgrund widriger Bedingungen wurden Rennen schon nach der Top 30 abgebrochen, dafür müssten aber noch einige Athleten herunter. Ein kompletter Abbruch wäre natürlich auch möglich. So deutlich wie beispielsweise die Kritik von Luca Aerni war, werden die Verantwortlichen wohl über jede Entscheidung doppelt nachdenken.
Ski alpin - Slalom der Herren: Schon wieder unterbrochen
Die nächsten Kurven müssen präpariert werden. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, kann der zweite Durchgang womöglich gar nicht zur rechten Zeit über die Bühne gebracht werden. Wenn es überhaupt weitergeht...
Ski alpin - Slalom der Herren: Stefan Hadalin (SLO)
Auch der Slowene schleppt mehr als drei Sekunden Rückstand ins Ziel. Sollte über einen ganzen Renn-Abbruch nachgedacht werden?
Ski alpin - Slalom der Herren: Fabio Gstrein (AUT)
Das war natürlich eine heftige Reaktion des Eidgenossen, zeigt aber, wie auch die Athleten diese kaum in Top-Zeit zu bewältigende Piste wahrnehmen. Gstrein reiht sich auf Platz zwölf ein.
Ski alpin - Slalom der Herren: Luca Aerni (SUI)
Schon wieder eine Unterbrechung! Dieses Mal ist die betroffene Stange aber schnell wieder richtig in den Schnee geschraubt. Aerni darf heran, doch für Gesprächsstoff sorgen hier aktuell nicht mehr die Fahrten. Drei Sekunden Rückstand im Ziel. Luca Aerni wird deutlich und tippt sich Richtung Kamera dreimal an die Stirn - uiuiui!
Ski alpin - Slalom der Herren: Filip Zubcic (CRO)
Der Kroate rutscht beim Heim-Weltcup über den Innenski weg und legt sich hin, hält sich aber im Lauf. Damit ist die Zeit von ihm weg, fast fünf Sekunden Rückstand hat er im Ziel. Schade für Zubcic, aber bei den heutigen Bedingungen wäre eine gute Fahrt eh nicht möglich gewesen.
Ski alpin - Slalom der Herren: Kristoffersen verärgert
´Es ist nicht ein Weltcup-Rennen, wirklich nicht!´ Henrik Kristoffersen kann in der ARD dem heutigen Rennen nicht viel abgewinnen. Seine eigene schwache Leistung versucht er nicht damit zu erklären, schließlich habe er zwei grobe Fehler mit einer frühen Startnummer gemacht. Die FIS-Entscheidungen kritisiert er dennoch: ´Die Entscheidungen der letzten zwei Tage waren sehr komisch.´ In seinem gebrochenen Deutsch ruft er später im ARD-Interview aus: ´Alles Chaos jetzt!´
Ski alpin - Slalom der Herren: Nächste Pause
Ein Fahrer ist unten, schon muss die nächste Pause her - dieses Mal aber eine übliche nach 15 Läufern. Oder? Nein, schon wieder wird das Rennen unterbrochen, dieses Mal scheint es Probleme im Mittelteil zu geben. Weitere Pistenarbeiter rutschen den restlichen Teil des Hanges.
Ski alpin - Slalom der Herren: Kristoffer Jakobsen (SWE)
Weiter geht´s! Nach dieser langen Pause muss nun Jakobsen den Hang herunter. Die frühe Haarnadel absolviert er gut, auch danach ist es eine ordentliche Vorstellung. Das eine Rote Trikot sitzt als Führender unten, das zweite Rote Trikot in Person von Jakobsen kann diesen deutlich nicht angreifen. Abermals über zwei Sekunden Rückstand - das wertet Straßers Zeit auf und zeigt, dass hier eine Zeit unter 57 Sekunden kaum mehr im Bereich des Möglichen ist.
Ski alpin - Slalom der Herren: Straßer im Interview
Nach seinem Lauf ist nun auch der deutsche Starter Linus Straßer interviewt worden. Obwohl er die Bedingungen möge, habe die Piste heute früh nachgegeben, so Straßer: "Es hat sich angefühlt, als wäre ich als 60. nach unten gefahren und nicht als 14." Vor diesem Hintergrund war er mit seiner Zeit einigermaßen zufrieden.
Ski alpin - Slalom der Herren: Was ist los?
Warum die Pistenarbeiter nach dem Stangebruch so viel Zeit benötigen, lässt sich derzeit nicht wirklich erklären. Aktuell lässt eine Fortsetzung des Rennens aber noch auf sich warten.
Ski alpin - Slalom der Herren: Neureuther kritisiert den heutigen Slalom
Viel hin und her gab es gestern, als die Absage des Rennens eintrudelte. Die kroatischen Veranstalter wollten selbstverständlich, dass der Wettbewerb ausgetragen wird. Dass die FIS dieser Entscheidung folgte, kritisiert der ARD-Experte Felix Neureuther gerade eben: "Es ist nicht so gut für den Sport." Ob es darüber noch einige Diskussionen geben wird?
Ski alpin - Slalom der Herren: Führender aus Norwegen
Sebastian Foss Solevaag schaute sich in den letzten Minuten unten die Läufe an und kann sich als Führender seiner guten Fahrt erfreuen. Er hat seine Startnummer eins optimal ausgenutzt. Aktuell witzelt er ein wenig aufgrund seiner Brillenglas-Aktion. Zur Erinnerung: Bei seinem Lauf hat er die Stange ins Gesicht bekommen und dabei sein Brillenglas verloren. Sein Platz an der Sonne zeigt, dass ihn das kaum beeinträchtigt hat.
Ski alpin - Slalom der Herren: Kurze Pause - Stangebruch
Beim Lauf von Straßer ist gleich bei der Haarnadel zu Beginn ein Stangenbruch erfolgt, wovon sich der DSV-Sportler glücklicherweise nicht großartig beirren ließ. Die kurze Pause nutzen die Pistenarbeiter auch dazu, mit Wasser nochmal ein wenig die Piste zu präparieren. Daher muss Jakobsen ein wenig Geduld aufbringen.
Ski alpin - Slalom der Herren: Linus Straßer (GER)
Jetzt also die DSV-Hoffnung! Und Linus Straßer beginnt gut, absolviert die ersten Schwünge dynamisch und scheint ein wenig zu alter Stärke zurückfinden. Oder? Zur zweiten Zwischenzeit ist er noch gut dabei, einmal muss er danach querstellen und hat auch dann etwas mehr Probleme mit dem Hang. Knapp über zwei Sekunden Rückstand rettet er über die Ziellinie - viel mehr scheint aktuell nicht mehr im Bereich des Möglichen...
Ski alpin - Slalom der Herren: Michael Matt (AUT)
Auch der erfahrene Matt hat große Probleme am Bärenberg. Beim ÖSV läuft einfach noch nicht viel rund... Matt fährt mit mehr als zwei Sekunden Rückstand ins Ziel.
Ski alpin - Slalom der Herren: Victor Muffat Jeandet (FRA)
Oben hält sich der Rückstand meist noch in Grenzen. Sobald es ins Steile geht, geht das Zeit verlieren dann aber los. Muffat Jeandet baut dazu noch einen Fehler und verliert den Druck auf den Skiern. Auf dem Rücken landet er, womit sein Ausscheiden besiegelt ist. Der Franzose steht zum Glück schnell wieder auf und scheint sich nichts getan zu haben.
Ski alpin - Slalom der Herren: Loic Meillard (SUI)
Meillard macht seinen Job ganz ordentlich und verliert dennoch Zwischenzeit um Zwischenzeit mehr Zehntel. Die Auslosung hier ist einfach unfassbar wichtig gewesen, mit den hinteren Nummern ist hier wohl nicht mehr viel möglich.
Ski alpin - Slalom der Herren: David Ryding (GBR)
Ist hier noch eine Top-Zeit drin? Es scheint nicht wirklich so. Die Schläge und die Rillen auf der Piste sind schon jetzt sehr groß, womit auch die Abstände im Ziel enorm sind. Dave Ryding stellt sich nicht gut auf die Verhältnisse ein und verliert von oben bis unten immer mehr. So kann der Brite deutlich nicht vorne attackieren.
Ski alpin - Slalom der Herren: Daniel Yule (SUI)
Oben hop, unten flop - so kann man den Lauf vom Schweizer zusammenfassen. Er wendet oben viel Kraft für gute Zwischenzeiten auf und verliert dann enorm viel unten - über zwei Sekunden Rückstand!
Ski alpin - Slalom der Herren: Alex Vinatzer (ITA)
Vinatzer kommt mit einem Grinsen im Gesicht im Zielbereich an. Der Italiener hat einen Ritt auf der Rasierklinge gezeigt, schon in der ersten Haarnadel hat es ihn beinahe herauskatapultiert. Dieser aggressive Stil von Vinatzer wird nicht enorm bestraft, wenn er auch ein paar Zehntel auf den Führen verliert.
Ski alpin - Slalom der Herren: Clement Noël (FRA)
Wie kommt der Franzose mit den heute so schwierigen Bedingungen klar? Er fährt die Stangen meist recht früh und eng an, was ihm oben eher hinderlich ist. Nach und nach findet er besser in den Lauf hinein und kann kurz vor dem Ziel sogar ein bisschen aufholen. Im letzten Flachstück ist Foss Solevaag aber sehr stark gefahren - etwa eine halbe Sekunde Rückstand ist dennoch im Rahmen.
Ski alpin - Slalom der Herren: Manuel Feller (AUT)
Doch, hier ist noch was drin! Das zeigt Manuel Feller, der von Beginn an richtig dynamisch fährt und den Rhythmus des vom deutschen Trainer gesteckten Laufes gut findet. Jede Zwischenzeit leuchtet grün auf, ist Feller der neue Führende? Nein! Im Zielhang setzt er sich - wie schon Kristoffersen - zu weit hinten rein und fädelt aus dieser Rücklage heraus ein. Schon wieder ausgeschieden - typisch Feller!
Ski alpin - Slalom der Herren: Alexis Pinturault (FRA)
Lässt die Piste so schnell nach? Und kann überhaupt noch jemand die Zeit vom norwegischen Führenden attackieren? Im Moment sieht es nicht danach aus, selbst der technisch so versierte Pinturault verliert viel Zeit. Im Mittelteil am meisten, womit er sich auf Platz drei einreiht - mit mehr als einer Sekunde Rückstand.
Ski alpin - Slalom der Herren: Henrik Kristoffersen (NOR)
Der Norweger will heute einen raushauen, das sieht man ihn an den ersten dynamischen Toren an. Doch er ist zu aggressiv, setzt sich in einem recht flachen Stück zu weit nach hinten und verliert den Druck auf die Schaufel. Er kann ein Ausscheiden vermeiden, die Zeit ist aber weg. Kristoffersen möchte aufholen, macht aber eher mehr als weniger Fehler, womit es sogar mit dem zweiten Durchgang knapp werden könnte.
Ski alpin - Slalom der Herren: Ramon Zenhäusern (SUI)
Zu den größeren Enttäuschungen der laufenden Saison gehört ebenfalls der hochgewachsene Schweizer. Heute macht Zenhäusern seinen Job besser, beginnt sehr dynamisch. Zwar ist es im Steilen nicht ganz so stark, mit ´nur´ einer halben Sekunde Rückstand kann er heute aber einigermaßen zufrieden sein.
Ski alpin - Slalom der Herren: Marco Schwarz (AUT)
Katapultiert sich Marco Schwarz heute zurück in seine Form? Nein, von oben an findet er nicht richtig in den Lauf hinein, ´Blacky´ ist einfach noch nicht so dynamisch wie gewohnt. Mehr und mehr Rückstand baut sich auf, im Ziel sind es 1,7 Sekunden - puh!
Ski alpin - Slalom der Herren: Sebastian Foss Solevaag (NOR)
Das Rote Trikot macht sich als Erstes auf dem Weg. Kann er die Startnummer eins ausnutzen? In den leicht braunen Schnee fährt er technisch einen guten Lauf, ohne so richtig dynamisch zu fahren. Kurz vor dem steilen Zielhang fliegt sein Brillenglas heraus, doch das scheint den Norweger nicht groß zu beirren. 55,26 ist die erste Richtzeit!
Vor Beginn: Der Bärenberg in Zagreb zeigt sich zumindest optisch leicht verbessert. Ein wenig Schnee hat es in der Nacht gegeben - gut fürs Auge! Aber leider nicht viel mehr: Besonders viel an den schwierigen Bedingungen hat das nämlich nicht geändert, die Piste ist weiterhin sehr kompliziert. In wenigen Momenten wird es losgehen in Kroatien!
Vor Beginn: Die größten Favoriten kommen daher aus anderen Nationen. Das rote Trikot wird gleich der erste tragen, Weltmeister Sebastian Foss Solevaag aus Norwegen. Ob er Kapital aus seiner frühen Startnummer und der noch fast unbefahrenen Piste schlägt? Als einziger zweimal auf dem Podest gestanden hat Kristoffer Jakobsen, der Schwede hätte nach Platz zwei und drei aber sicherlich auch nichts dagegen, heute ganz oben zu stehen. Der mit Abstand größte Favorit ist aber Clement Noël, schließlich hat der Franzose beim Heim-Weltcup in Val d´Isere mit einem Riesen-Abstand gewonnen. In Madonna schien er dann auch auf bestem Wege, den Sieg einzufahren, bis er kurz vor Schluss ausschied. An Noël (Startnummer sieben) wird man sich heute trotzdem messen lassen müssen.
Vor Beginn: Ergänzend zu den anderen beiden deutschsprachigen Nationen läuft es auch bei den Eidgenossen noch so gar nicht rund... Ramon Zenhäusern, einer der besten Slalomfahrer der vergangenen Saison, enttäuschte bisher auf ganzer Linie. Daniel Yule war in Val d´Isere nur vier Hundertstel von Podestplatz drei entfernt, Loic Meillard als Sechster in Madonna der beste Schweizer. Heute starten die Beiden mit der Startnummer neun und elf auf dem Trikot, Ramon Zenhäusern darf dank der starken Leistungen aus der vergangenen Saison sogar als Dritter ran. Luca Aerni (17), Tanguy Nef (21) und Sandro Simonet (29) wollen möglichst weit vorne mitmischen.
Vor Beginn: Ähnlich schwach, aber mit viel größeren Ambitionen ist der österreichische Slalomkader in die Saison gestartet. In den ersten zwei Rennen gab es keinen einzigen Top Ten-Platz, was so gar nicht der rot-weiß-roten DNA entspricht. Der junge Fabio Gstrein (Startnummer 18) hat noch die besten Leistungen abgeliefert. Marco ´Blacky´ Schwarz, letztes Jahr noch Disziplinenbester, fährt nach einer Verletzungspause noch seinen eigenen Ansprüchen hinterher und möchte sich langsam, aber sicher herankämpfen - er startet heute als Zweiter. Manuel Feller, heute mit der sechs auf der Brust, hat - zumindest im Slalom - klassische Feller-Probleme und ist bisher zweimal ausgeschieden. Michael Matt (13) und Christian Hirschbühl (24) ergänzen das ÖSV-Team mit Startnummern in der Top 30.
Vor Beginn: Für den DSV ist weiterhin die größte Hoffnung im Slalom Linus Straßer. Obwohl er bei den bisherigen beiden Slalomrennen in Val d´Isere und Madonna di Campiglio im ersten Durchgang ausschied, sind heute viele Blicke auf den besten deutschen Slalomfahrer gerichtet. Denn: Seinen ersten und bis dato einzigen Sieg in einem Spezialslalom fuhr der 29-Jährige am Bärenberg in Zagreb ein - auf den Tag genau vor einem Jahr war das. Ein gutes Omen? Hinter Straßer (Startummer 14) haben Anton Tremmel (39), der bislang überzeugende Julian Rauchfuss (49), Fabian Himmelsbach (50) und David Ketterer (50) nur Außenseiterchancen.
Vor Beginn: Ursprünglich sollte der Herren-Slalom eigentlich gestern stattfinden. Aufgrund der "extremen Wetterverhältnisse" sah sich die Jury jedoch gezwungen, den Wettkampf abzusagen und an einem anderen Tag zu absolvieren. Dieser Tag ist heute.
Vor Beginn: Der Weltcup geht um 13 Uhr mit Durchgang Nummer eins los, ehe um 16.10 Uhr der 2. Lauf beginnt.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Herren in Zagreb.
Ski alpin: Slalom der Herren in Zagreb heute im TV und Livestream
ARD, Eurosport oder DAZN - Ihr habt mehrere Optionen, die es Euch ermöglichen, das Rennen zu schauen. Die ARD und Eurosport zeigen das Rennen im Free-TV und im Livestream. DAZN hingegen ist nur für die Übertragung im Livestream verantwortlich. Die Übertragung bei DAZN ist möglich, weil Eurosport mit dem Streamingdienst eine Kooperation eingegangen ist. So stehen die beiden Eurosportsender auf der Plattform von DAZN abrufbereit.
Die Kosten für das DAZN-Abo betragen pro Monat 14,99 Euro und pro Jahr 149,99 Euro.
Ski alpin: Der Stand im Weltcup der Herren
Platz | Name | Punkte |
1. | Marco Odermatt | 745 |
2. | Aleksander Aamodt Kilde | 469 |
3. | Matthias Mayer | 447 |
4. | Vincent Kriechmayr | 373 |
5. | Alexis Pinturault | 322 |
6. | Beat Feuz | 300 |
7. | Henrik Kristoffersen | 287 |
8. | Dominik Paris | 281 |
9. | Luca De Aliprandini | 207 |
10. | Niels Hintermann | 191 |