Ski alpin: Straßer nur 14., Braathen siegt - Der Liveticker zum Nachlesen

Von Stats Perform/sid
Ski alpin, Marco Odermatt
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Beim Ski alpin gewinnt der Norweger Lucas Braathen in Val d'Isere den Slalom. Sein Landsmann Henrik Kristoffersen fällt im 2. Lauf zurück. Linus Straßer wird bester Deutscher. Der Liveticker zum Nachlesen.

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Linus Straßer ist beim ersten Weltcup-Slalom der Saison hinter seinen Ansprüchen zurückgeblieben. Beim Rennen im französischen Val d'Isere belegte der 30 Jahre alte Münchner nur Rang 14.

Seinen dritten Sieg holte sich der Norweger Lucas Braathen, er siegte deutlich vor Manuel Feller aus Österreich (+0,84 Sekunden) und Loic Meillard aus der Schweiz (+0.98). Neben Straßer holten auch Anton Tremmel (21.) und Sebastian Holzmann (25.) erste Weltcuppunkte in diesem Winter.

Ski alpin, Slalom in Val d'Isere - Endstand
PlatzNameZeit/Rückstand
1Lucas Braathen1:38,14
2Marco Feller+ 0,84
3Loic Meillard+ 0,98
4Kristoffer Jakobsen+ 1,06
5Alexis Pinturault+ 1,33
6Henrik Kristoffersen+ 1,35
7Daniel Yule+ 1,37

Ski alpin: Lucas Braathen gewinnt Slalom der Herren in Val d'Isere -Liveticker zum Nachlesen

Bis bald!: Damit endet die Berichterstattung vom alpinen Weltcup-Wochenende in Val d´Isere. Vielen Dank für Das Interesse! Weiter geht es für die Alpin-Skifahrer in Gröden. Dort sind die Speed-Spezialisten gefragt. Die Techniker aber sind schon ab kommenden Sonntag in Alta Badia wieder am Zug. Eine schönen dritten Advent noch und bis bald!

Gute Schweizer Ergebnisse: Auch bei Swiss-Ski herrscht eitel Sonnenschein. Der dritte Platz von Loic Meillard überstrahlt alles. Doch auch Daniel Yule wusste als Siebter zu gefallen. Ramon Zenhäusern schob sich noch an die 15. Stelle nach vorn. Dagegen schaffte es Tanguy Nef im Finaldurchgang nicht ins Ziel.

Das österreichische Abschneiden: Für den ÖSV gab es neben dem Stockerlplatz von Manuel Feller noch Rang neun für Marco Schwarz. Fabio Gstrein verbesserte sich auf Position zwölf. Adrian Pertl musste am Ende mit Rang 26 leben.

Straßer leicht verbessert: Linus Straßer konnte sich im zweiten Lauf geringfügig verbessern und kam letztlich als Vierzehnter in die Wertung. Seine deutschen Teamkollegen Anton Tremmel und Sebastian Holzmann durften mit den Plätzen 21 und 25 zufrieden sein. Die Weltcup-Punkte nehmen beide sehr gern mit.

Sieg für Braathen!: So feiert Lucas Braathen seinen dritten Weltcupsieg - den zweiten im Slalom nach Wengen im Januar! Der brasilianische Norweger überzeugte nach Rang zwei im ersten Durchgang nun mit einer überragenden Laufbestzeit und hielt die Konkurrenz deutlich auf Distanz. Der zweitplatzierte Manuel Feller hatte mehr als acht Zehntel Rückstand. Loic Meillard komplettierte als Dritter das Podium.

Ski alpin: Slalom der Herren in Val d'Isere Jetzt im Liveticker - Rennende

Henrik Kristoffersen (NOR): Was kann Henrik Kristoffersen dagegensetzen? Nur sieben Hundertstel bringt der 28-Jährige mit. Früh hat der Norweger die linke Hand im Schnee. Der WM-Dritte wirkt auch in der Folge unsicher, fährt nicht richtig frei. So verliert Kristoffersen kontinuierlich zeit - in der Summe recht viel. So wird das lediglich Platz sechs.

Lucas Braathen (NOR): Nun warten noch die zwei Norweger oben. Lucas Braathen bringt knappe eine halbe Sekunde Guthaben mit. Und ans Verwalten denkt der nicht. Der Skandinavier tritt gehörig aufs Gas, fährt das blitzsauber. Die verbrauchte Piste stört den überhaupt nicht. Mit einer grandiosen Laufbestzeit fährt Braathen an die Spitze.

Manuel Feller (AUT): Drei bleiben uns noch, es geht ums Stockerl. Dort möchte Manuel Feller hin. Der Tiroler bleibt ebenfalls voll dabei, auch hier geht es um Hundertstel. Einen kleinen Hakler an der letzten Zwischenzeit macht Feller unten wett, liegt im Ziel 14 Hundertstel vorn und hat das Podium sicher.

Kristoffer Jakobsen (SWE): Nun legt der Vorjahreszweite los. Kristoffer Jakobsen fährt bei den Allerbesten mit. Es entwickelt sich eine ganz enge Kiste. Einen Fehler hat der Schwede immer drin - so auch heute. Dennoch geht es um Hundertstel. Acht davon fehlen -. Rang zwei!

Loic Meillard (SUI): Gegenüber dem Franzosen bringt Loic Meillard praktisch gar nichts mit, baut oben aber aus. Auch im Mittelteil fährt der Schweizer besser, bringt insgesamt den ganzen Lauf tadellos zusammen und setzt sich klar an die Spitze.

Alexis Pinturault (FRA): Dann brandet Jubel unter den französischen Skifans auf, denn Alexis Pinturault steht bereit. Mit zwei Siegen hier in Val d´Isere sollte der Franzose wissen, wie das funktioniert. Den Vorsprung aber verliert der 31-Jährige, liegt zwischenzeitlich mehr als drei Zehntel zurück. Doch ganz unten gibt Pinturault Gas, ist im Ziel tatsächlich vier Hundertstel vorn.

Marco Schwarz (AUT): Sauber fährt anschließend Marco Schwarz. Doch gerade, als es etwas flacher ist, unterläuft dem Kärntner doch der Fehler. So fehlt ihm am Ende eine halbe Sekunde. Schwarz muss mit Rang drei zufrieden sein.

Daniel Yule (SUI): Sechs Zehntel Guthaben bringt Daniel Yule mit. Und der Eidgenossen zehrt gar nicht einmal davon, fährt richtig stark. Erst zum Ende bleibt etwas Zeit liegen, doch der Vorsprung ist groß genug. Knapp vier Zehntel bleiben, Yule setzt sich an die Spitze.

Dave Ryding (GBR): Mit einem Stehversuch noch vor der ersten Zeitnahme lässt Dave Ryding seine Chancen liegen. Zum Ende kommt der Brite zwar noch in die Gänge. Über eine Sekunde Defizit aber bleibt. Das wirft ihn zurück.

Albert Popov (BUL): Zwar büßt Albert Popov anfangs sein ganzes Guthaben ein, holt dann aber zwischenzeitlich wieder auf. So kämpft der Bulgare um die Bestzeit, ist zum Ende aber eine Viertelsekunde zu langsam. Rang drei!

Alex Vinatzer (ITA): Rasant stiegt Alex Vinatzer in den Lauf ein, baut seinen Vorsprung gewaltig aus. Doch dann fädelt auch der Italiener bei einem Rechtsschwung ein und wirft das Rennen weg.

Sebastian Foss Solevaag (NOR): Im Anschluss folgt der Weltmeister. Doch die Meriten der Vergangenheit helfen dem Olympiadritten nicht. Sebastian Foss Solevaag fädelt bei einem Rechtsschwung ein und scheidet aus.

AJ Ginnis (GRE): Dann steht eine weitere Überraschung des ersten Durchgangs bereit. AJ Ginnis geht mutig zu Werke, bleibt nicht ohne Fehler. Der US-amerikanische Grieche fährt als hervorragender Dritter ins Ziel.

Timon Haugan (NOR): Eine halbe Sekunde hat Timon Haugan auf der Habenseite. Und mit diesem Polster weiß der Norweger umzugehen, fährt bis unten gut und bringt knappe zwei zehntel ins Ziel. Führungswechsel!

Adrian Pertl (AUT): Zeitgleich mit Linus Straßer war Adrian Pertl. Der aktuelle Vizeweltmeister zaubert gleich zu Beginn auf dem Innenski. So kommt der ÖSV-Läufer nicht an die forsche fahrt und erst recht nicht an Tobias Kastlunger heran. Rang 14!

Linus Straßer (GER): Nun macht sich die größte und letzte deutsche Hoffnung auf den Weg. Linus Straßer hat mehr als vier Zehntel im Gepäck. Doch die sind schnell weg. Der 30-Jährige greift mächtig an, was auch Fehler nach sich zieht. Zwischenzeitlich holt Straßer auf. Am Ende fehlt eine Viertelsekunde - Platz drei!

Istok Rodes (CRO): Anschließend kommt der nächste Kroate besser zurecht. Und wenn dieser Fehler da gerade nicht passiert wäre, dann hätte es mehr als Platz vier gegeben für Istok Rodes.

Samuel Kolega (CRO): Nicht in Fahrt kommt Samuel Kolega. Kontinuierlich verliert der Kroate Zeit und fällt ganz ans Ende des Klassements zurück.

Fabio Gstrein (AUT): Im Anschluss schlägt sich Fabio Gstrein vergleichsweise gut. Zwar zehrt der Österreicher ebenfalls komplett vom Vorsprung, verliert unten aber nichts hinzu und liegt nur 14 Hundertstel hinten - Rang zwei!

Tanguy Nef (SUI): Drei Zehntel bringt Tanguy Nef mit. Entsprechend hält das Polster länger, ist erst etwa bei Mitte des Laufes aufgebraucht. Doch dann fädelt der Schweizer ohnehin ein und scheidet aus.

Tommaso Sala (ITA): An der Bestzeit von Tobias Kastlunger beißen sich derzeit alle die Zähne aus - auch dessen italienischer Landsmann Tommaso Sala. Zumindest an Position drei sortiert sich der 27-Jährige ein.

Stefano Gross (ITA): Stefano Gross ergeht es ähnlich. Das Guthaben ist alsbald aufgebraucht. Und im Gegensatz zu Tremmel bekommt der 36-Jährige die Bremse nicht gelöst. Rang 8 stellt den Italiener nicht zufrieden.

Anton Tremmel (GER): Jetzt stößt sich Anton Tremmel oben ab. Der DSV-Fahrer wirkt verhalten, möchte offenbar unbedingt ankommen. Mutig geht der Deutsche erst im unteren Teil zu Werke, holt da wieder Zeit raus. Platz sechs im Moment!

Victor Muffat-Jeandet (FRA): Knapp zwei Zehntel hat Victor Muffat-Jeandet im Gepäck. Der Franzose braucht das Polster schnell auf. Mit dem Heimvorteil bekommt der 33-Jährige erst spät Fahrt und Stabilität rein. Mehr als Rang 4 ist da nicht drin.

Ramon Zenhäusern (SUI): Ramon Zenhäusern kommt weniger gut klar. Erst nach unten raus gibt der Eidgenosse Gas, macht Zeit gut. Doch drei zehntel Defizit bleiben, womit der großgewachsene Athlet mit Platz 2 zufrieden sein muss.

Tobias Kastlunger (ITA): Eine der Überraschungen des ersten Laufes stößt sich nun oben ab. Und Tobias Kastlunger kennt kein Zurückstecken. Der Südtiroler lässt sich auf dem Weg erstmals in die Top 30 nicht stoppen. Und der 23-Jährige legt zu, kommt mit vier Zehnteln Vorsprung an und freut sich über die Führung.

Sebastian Holzmann (GER): Nun steht der erste der drei Deutschen bereit. Sebastian Holzmann geht mutig zu Werke, ist anfangs dabei. Im letzten Steilhang wirkt der 29-Jährige etwas verhaltener. So fehlen dann doch gut sechs Zehntel. Weltcup-Punkte aber wird das geben.

Armand Marchant (BEL): Die Abstände aus dem ersten Lauf sind in diesem Bereich äußerst geringfügig. Entscheidend Polster bringt also auch Armand Marchant nicht mit. Der Belgier fährt aber etwas Vorsprung heraus, liegt am Ende etwas mehr als eine Zehntel vorn.

Alexander Steen Olsen (NOR): Der Lauf lädt zum Angreifen ein, es geht zügiger voran. Das versucht nun, Alexander Steen Olsen für sich zu nutzen. Auf dem Kurs seines Trainers bringt der Norweger gut drei Zehntel ins Ziel und setzt sich an die Spitze.

Erik Read (CAN): Innerhalb von 2,17 Sekunden liegt das Feld der 30 Starter des zweiten Laufes. Da ist also noch viel möglich. Mit einem guten Lauf kann es weit nach vorn gehen. Das versucht nun Erik Read. Los geht´s!

Ski alpin: Slalom der Herren in Val d'Isere Jetzt im Liveticker - Beginn 2. Durchgang

2. Durchgang: Erneut sind die Athleten auf dem unteren Teil der Face de Bellevarde unterwegs. Vom Start auf 2.053 Metern sind 203 Höhenmeter zu bewältigen. Dabei weist die Kurssetzung des Norwegers Ola Masdal den Weg. Die verbliebenen 30 Starter kommen aus 13 Nationen.

Willkommen zurück!: Willkommen zurück beim Kriterium des ersten Schnees in Val d´Isere! In Kürze steht der zweite Lauf der 30 Besten im Slalom der Männer auf dem Programm.

Ski alpin, Slalom in Val d'Isere - Stand nach dem 1. Durchgang
PlatzNameZeit/Rückstand
1Henrik Kristoffersen50,08
2Lucas Braathen+ 0,07
3Manuel Feller+ 0,56
4Kristoffer Jakobsen+ 0,59
5Loic Meillard+ 0,65
6Alexis Pinturault+ 0,67

Bis später!: Für den Moment soll es das vom Slalom in Val d´Isere gewesen sein. Vielen Dank bis hierhin für das Interesse! Selbstverständlich melden wir uns rechtzeitig zurück, ehe um 12:30 Uhr der zweite Durchgang beginnt. Bis dann!

Meillard bester Schweizer: Von den ursprünglich neun Schweizern haben es vier in den Finaldurchgang geschafft. Eine gute Ausgangsposition und Chancen aufs Podium besitzt Loic Meillard (5.), dem fehlen lediglich neun Hundertstel auf Rang drei. Auch der achtplatzierte Daniel Yule ist nicht so weit weg. Ferner dürfen sich heute Tanguy Nef (20.) und Ramon Zenhäusern (24.) noch einmal beweisen.

Österreichisches Quartett: Neben Manuel Feller haben die Österreicher noch Marco Schwarz (7.) unter den besten Zehn. Adrian Pertl lauert auf Platz 15 zeitgleich mit Linus Straßer. Und dann ist da nur noch Fabio Gstrein (18.) verblieben. Simon Rueland verfehlte die Top 30 als 31. um 13 Hundertstel.

Drei Deutsche weiter dabei: Als bester Deutscher reihte sich Linus Straßer an Position 15 ein. Anderthalb Sekunden Rückstand sind schon recht viel. Dir Top 10 kann der 30-Jähirge aber sicherlich noch ins Visier nehmen. In den zweiten Lauf haben es von den einstmals sieben DSV-Läufern zudem Anton Tremmel (23.) und Sebastian Holzmann (27.) geschafft.

Zwei Norweger vorn: Wie erwartet, geben die Norweger den Ton beim Slalom in Val d´Isere an. Zwei von ihnen fuhren gleich mit den ersten beiden Startnummern ganz nach vorn. So führt Henrik Kristoffersen mit sieben Hundertsteln vor Lucas Braathen. Das skandinavische Duo hat bereits ein Polster zur übrigen Konkurrenz, denn der drittplatzierte Manuel Feller liegt mehr als eine halbe Sekunde zurück. Dieser hat im Kampf ums Podium mindestens fünf Konkurrenten mit weniger als drei Zehnteln Abstand im Nacken.

Ski alpin: Slalom der Herren in Val d'Isere Jetzt im Liveticker - Ende 1. Durchgang

Louis Muhlen-Schulte (AUS): Soeben kämpft sich der letzte Starter durch diesen Lauf. Louis Muhlen-Schulte bezwingt den schwierigen Hang und kommt als 48. unten an. Damit ist der erste Durchgang beendet.

Tobias Kastlunger (ITA): Lange freuen darf sich Rueland darüber nicht, denn Tobias Kastlunger ist schneller unterwegs, fängt sich weniger als zwei Sekunden Rückstand ein und schiebt sich an Position 26.

Simon Rueland (AUT): Eine Punklandung vollbringt anschließend Simon Rueland. Der Österreicher fährt mit 2,3 Sekunden Rückstand exakt auf Platz 30.

Adrian Meisen (GER): Als letzter deutscher Teilnehmer macht sich Adrian Meisen auf den Weg. Der großgewachsene Athlet tut sich schwer mit den engen Torabständen, windet sich dafür aber noch ganz gut durch den Stangenwald. Am Ende gibt es noch einen Hakler. So reicht es nur zu Rang 41.

Salarich zittert: Seit geraumer Zeit zittert Joaquim Salarich auf Platz 30. An dessen Marke von 2,32 Sekunden Rückstand beißen sich derzeit alle Konkurrenten die Zähne aus.

Joel Lütolf (SUI): Joel Lütolf schafft es gar nicht erst bis zur ersten Zwischenzeit. Der Eidgenosse bekommt seine Ski nicht schnell genug sortiert und erwischt die Tore dann nicht mehr vorschriftsmäßig.

Noel von Grünigen (SUI): Michael Matt ist im Übrigen auch bereits draußen. Für die Schweiz geht es jetzt Noel von Grünigen an. Dieser lässt schon oben extrem viel zeit liegen. Und besser wird es nicht. Mehr als viereinhalb Sekunden fängt sich der 27-Jährige ein und kann für heute Feierabend machen.

David Ketterer (GER): Daran kann David Ketterer nicht anknüpfen. Der Deutsche fädelt ein und reiht sich in die Phalanx der zahlreichen Ausfälle ein.

AJ Ginnis (GRE): Im Anschluss beweist AJ Ginnis, was hier noch in der Piste steckt. Der 28-Jährige geht forsch zu Werke und zieht das eisern bis unten Durch. So führt das zu einem hervorragenden 13. Platz.

Fabian Himmelsbach (GER): Als nächster DSV-Läufer schiebt sich Fabian Himmelsbach in den Hang. Lange Freude haben wir nicht an ihm. Trotz guten Beginns ist dann alsbald Schluss. Der 23-Jährige verliert die richtige Körperposition, gerät aus der Balance und erwischt irgendwann das Tor nicht mehr.

Alexander Schmid (GER): Für Alexander Schmid läuft es weit weniger gut. Der Riesenslalomsechste von gestern kommt nicht weit und scheidet aus.

Anton Tremmel (GER): Eine viel bessere Leistung liefert Anton Tremmel ab. Der Deutsche büßt lediglich 1,7 Sekunden ein und sollte als derzeit 22. doch im Finaldurchgang dabei ein.

Alexander Steen Olsen (NOR): Besser schlägt sich Alexander Steen Olsen. Der Norweger kommt als 26. unten an und darf zittern. Dominik Raschner ist schon raus - und nun auch Sandro Simonet.

Benjamin Ritchie (USA): Benjamin Ritchie beteiligt sich am Maß nehmen auf Rang 29. Diese Position nimmt der US-Amerikaner im Ziel mit einem Kopfschütteln zur Kenntnis, weiß ganz offensichtlich, dass dies für ihn nicht genug sein dürfte.

Sandro Simonet (SUI): Für Sandro Simonet zerschlagen sich die Hoffnungen früh. Zwar hält sich der Schweizer im Rennen, doch die Fehler lassen keine gute Zeit zu. Nun ist er 29., was nicht reichen wird.

Dominik Raschner (AUT): Dominik Raschner bekommt das weit weniger gut hin. Der Tiroler zeigt einen eher verbremsten Lauf, kommt als 29. unten an und braucht sich realistischerweise keine Hoffnungen machen.

Stefano Gross (ITA): Einen Hauch besser erledigt das Stefano Gross. Der Italiener sollte sich ebenfalls qualifizieren können.

Sebastian Holzmann (GER): Dieses Schicksal bleibt Sebastian Holzmann. Der DSV-Sportler kommt richtig gut durch und bringt das auch nach unten. Als 23. mit unter zwei Sekunden Rückstand bestehen für ihn ganz sicher Hoffnungen, es in den zweiten Lauf zu schaffen.

Simon Maurberger (ITA): Ein kurzes Vergnügen bietet uns Simon Maurberger. Der Südtiroler fädelt ein und scheidet aus.

Istok Rodes (CRO): Deutlich besser schlägt sich Istok Rodes. Der Kroate zeigt einen beherzten Lauf, begrenzt es auf um die anderthalb Sekunden Rückstand und ist im Moment Sechzehnter.

Stefan Hadalin (SLO): Aller Voraussicht nach nicht schnell genug ist Stefan Hadalin. Der Slowene fängt sich als erste Fahrer mehr als drei Sekunden Rückstand ein. Am Ende des Klassements ist er damit aktuell 26. Das dürfte aber nicht für den Verbleibt im Wettkampf reichen.

Tanguy Nef (SUI): Ohne grobe Fehler kommt auch Tanguy Nef nicht durch, hält sich dafür aber erstaunlich gut. Der Schweizer ist noch einen Hauch schneller als der Franzose eben und sortiert sich als Achtzehnter ein.

Victor Muffat-Jeandet (FRA): Gut legt Victor Muffat-Jeandet los, erlaubt sich vor einer Welle aber einen Fehler. Im Anschluss legt der Franzose Wert auf eine saubere Technik und bringt das im Bereich von unter zwei Sekunden Rückstand ins Ziel.

Marc Rochat (SUI): Ganz ordentlich ist dann Marc Rochat unterwegs, ehe der Schweizer bei einem Linksschwung unkonzentriert ist und einfädelt.

Armand Marchant (BEL): Dank der Ausfälle bietet sich jetzt noch einigen Athleten die Chance auf den zweiten Durchgang. Die möchte natürlich auch Armand Marchant ergreifen. Der Belgier lässt im Ziel drei Konkurrenten hinter sich.

Samuel Kolega (CRO): Danach zeigt Samuel Kolega, dass noch mehr in der Piste steckt. Gut anderthalb Sekunden Rückstand - dort muss derzeit die Messlatte liegen. Und dort hinein fährt der Kroate.

Erik Read (CAN): Im Bereich von mehr als zwei Sekunden Rückstand könnte es irgendwann eng werden. Erik Read muss sich als derzeit Neunzehnter aber vermutlich noch keine Sorgen machen.

Fabio Gstrein (AUT): Ein Zieleinlauf ist anschließend Fabio Gstrein vergönnt. Der ÖSV-Sportler schrammt dabei knapp and en Top 15 vorbei. Mit einem zweiten Lauf sollte das jedoch klappen.

Luke Winters (USA): Dort wo eben Luca Aerni seine Probleme hatte, fliegen nun auch Luke Winters die Stangen zu schnell entgegen. Der US-Amerikaner bekommt die Beine nicht mehr schnell genug koordiniert und muss ebenfalls die Segel streichen.

Ramon Zenhäusern (SUI): Davon bleibt Ramon Zenhäusern verschont. Richtig schnell ist allerdings auch dieser Eidgenosse nicht. Der 30-Jährige sieht immerhin das Ziel - als Siebzehnter.

Luca Aerni (SUI): Frühzeitig ist es auch für Luca Aerni zu Ende. Der Schweizer scheidet ebenfalls noch vor der ersten Zeitnahme aus.

Filip Zubcic (CRO): Im Anschluss ist Filip Zubcic unterwegs. Der Vorjahrsdritte rutscht aber bei einem Rechtsschwung weg und erwischt das nächste Tor nicht mehr.

Joaquim Salarich (ESP): Danach hat Joaquim Salarich Probleme, den Rhythmus zu finden. Der Lauf ist von Problemen geprägt. Auf dem Kurs seines Trainers verliert der Spanier viel Zeit - weit mehr als zwei Sekunden.

Kristoffer Jakobsen (SWE): Im vergangenen Jahr stand Kristoffer Jakobsen hier auf dem Podium. Der Schwede ist für seinen forschen Fahrstil bekannt. Und das zeigt der 28-Jährige in Ansätzen auch heute. Das totale Risiko ist das nicht, doch genau das zahlt sich aus. Lediglich sechs Zehntel gehen verloren - Rang vier!

Albert Popov (BUL): Einen wirklich guten Lauf bringt Albert Popov nach unten. Der Bulgare hält den Zeitverlust in Grenzen und schafft damit den Sprung unter die besten Zehn.

Adrian Pertl (AUT): Dann schiebt sich ein weiterer Vizeweltmeister in den hang - von der letzten WM 2021. Adrian Pertl legt vielversprechend los, rutscht dann aber noch um anderthalb Sekunden ab. Das ist der Bereich, wo viele Sportler derzeit landen.

Timon Haugan (NOR): In einem flacheren Streckenabschnitt erlaubt sich Timon Haugan einen Fehler, ist danach für ein paar Tore zu spät dran. Das alles kostet Zeit, insgesamt fast anderthalb Sekunden. Damit verfehlt der Skandinavier die Top 10 knapp.

Michael Matt (AUT): Nun geht es der Vizeweltmeister von 2019 an. Michael Matt zeigt einen sehr braven Lauf, tastet sich durch den Stangenwald. An Angriffslust fehlt es völlig. So rutscht der Tiroler mit mehr als zwei Sekunden Rückstand ans Ende des Klassements ab.

Daniel Yule (SUI): Für Daniel Yule lässt sich das gut an. Der Schweizer agiert flink zwischen den Toren. Bis zur letzten Zwischenzeit ist der 29-Jährige richtig gut dabei. Dann aber bleibt noch eine halbe Sekunde liegen - gut acht Zehntel sind es in der Summe. Yule ist für den Moment Siebter.

Alex Vinatzer (ITA): Sehr engagiert geht Alex Vinatzer zu Werke, möchte der Piste seinen Willen aufzwängen. Dann passiert ein kleiner Rutscher, der Italiener bleibt im Oberkörper stabil. Unten raus fährt er stark, wird Achter.

Sebastian Foss Solevaag (NOR): Was zeigt uns der amtierende Weltmeister? Sebastian Foss Solevaag ist anfangs dabei. Doch was sich zuletzt bereits andeutete, im unteren Teil sind die ganz schnellen Zeiten nicht mehr möglich. Hier büßt der Norweger noch etwas mehr ein als seine Kollegen eben. So muss der Olympiadritte mit Rang acht zufrieden sein

Marco Schwarz (AUT): Noch aber gibt die Piste etwas her, zumindest eine gute Ausgangsposition für den zweiten Lauf ist möglich. Marco Schwarz ist an der ersten Zeitnahme ganz vorn. Bis nach unten bringt der Kärntner das nicht, reiht sich aber ganz ordentlich als Siebter ein.

Alexis Pinturault (FRA): Bei recht guter Sicht macht sich Alexis Pinturault auf den Weg. Und der zweimalige Slalomsieger von Val d´Isere scheint heute einen Schritt nach vorn machen zu können. Lange fährt der Franzose nah an der Bestzeit, was die Zuschauer im Zielraum freut. Dort kommt Pinturault als Fünfter an.

Tommaso Sala (ITA): Diese Ausfälle scheinen nun Tommaso Sala zu verunsichern. Der Italiener fährt vorsichtig. Technisch sauber geht der 27-Jähruige ohne Frage zu Werke, ist aber noch etwas langsamer als Linus Straßer.

Johannes Strolz (AUT): Früh endet das Rennen für Johannes Strolz. Der Olympiazweite fädelt bei einem Linksschwung ein und sorgt für den dritten Ausfall in diesem Rennen.

Dave Ryding (GBR): Ähnlich ruhig fährt Dave Ryding. Der Brite kommt mit den allerbesten allerdings auch nicht mit. Das erwartet enge Rennen ist das bislang nicht, denn auch der 36-Jähriuge liegt mehr als eine Sekunde zurück.

Linus Straßer (GER): Anschließend macht sich Linus Straßer auf den Weg. Der 30-Jährige fährt sicher, aber eben nicht angriffslustig genug. So sammelt sich kontinuierlich Rückstand an. Anderthalb Sekunden kommen zusammen. Straßer übernimmt die Rote Laterne.

Atle Lie McGrath (NOR): Dann stößt sich der nächste Norweger oben ab. Und auch Atle Lie McGrath gelangt nicht ins Ziel, ihn erwischt es noch deutlich früher, er fädelt bei einem Rechtsschwung ein.

Clement Noël (FRA): Nun steht der Vorjahresieger bereit. Doch Clement Noël wird den Erfolg nicht wiederholen können. Eng fährt der Franzose an die Stangen heran - und fädelt bei einem Linksschwung ein.

Manuel Feller (AUT): Wie Meillard beginnt auch Manuel Feller forsch. Doch dann unterläuft ihm ein kleiner Fehler. Das wirft den Tiroler deutlich zurück. Ganz unten holt er zwar noch etwas raus, doch gute eine halbe Sekunden Defizit bleibt.

Loic Meillard (SUI): Stark legt Loic Meillard los, behält diesen Rhythmus aber nicht ganz bei. Der Eidgenossen setzt den Ski hart und büßt Zeit ein. Damit rutscht der 26-Jährige hinter die beiden Norweger.

Henrik Kristoffersen (NOR): Dann ist Henrik Kristoffersen an der Reihe. Der WM-Dritte kommt anfangs nicht ganz so gut in die Gänge, nimmt dann aber Fahrt auf. Der zweimalige Sieger von Val d´Isere fährt so einen ganz knappen Vorsprung auf den Landsmann raus - sieben Hundertstel.

Lucas Braathen: Jetzt hat das Warten ein Ende. Lucas Braathen bekommt das Signal und macht sich bereit. Und dann schiebt sich der Norweger in den Hang. Recht bald wird es richtig steil. Trotz der langen Wartezeit im Starthaus wirkt der 22-Jährige flink auf den Beinen - und bringt sein Rennen letztlich ins Ziel.

Ski alpin: Slalom der Herren in Val d'Isere Jetzt im Liveticker - Start 1. Durchgang

Vor Beginn: Gerade als es losgehen soll, wird der Start nochmals kurzfristig verschoben - ohne eine genaue Zeitangabe.

Vor Beginn: Noch den ganzen Morgen hat es geschneit in Val d´Isere. Der Schneefall aber lässt allmählich nach, die Sonne schaut hervor. Minütlich verbessern sich die Bedingungen. Daher wartet man mit dem Start bis 9.35 Uhr.

Vor Beginn: Zu den Topfavoriten zählen die Norweger, die mit Lucas Braathen, Henrik Kristoffersen, Atle Lie McGrath und Weltmeister Sebastian Foss Solevaag gleich vier heiße Eisen im Feuer haben. Kristoffersen hat auf diesem Hang bereits zwei Slaloms gewonnen (2015, 2016). Im vergangenen Jahr triumphierte hier Clement Noël. Der Olympiasieger aus Frankreich ist folglich ein ganz heißer Kandidat. Auch dessen Landsmann Alexis Pinturault stand hier bereits zweimal ganz oben auf dem Treppchen (2012, 2019), ihm aber scheint für ganz vorn derzeit die Form zu fehlen. Achten sollten wir in jedem Fall auf Dave Ryding.

Vor Beginn: Sogar neun Sportler schicken die Schweizer ins Rennen. Die besten eidgenössischen Slalomfahrer des vergangenen Winters bilden den Anfang: Loic Meillard (Startnummer 3) und Daniel Yule (15). Unter den ersten 30 Startern befinden sich ferner Luca Aerni (23), Ramon Zenhäusern (24) und Marc Rochat (30). Um deren Kollegen kümmern wir uns im Verlauf des Wettkampfes. Insgesamt erwarten wir 72 Athleten aus 21 Nationen.

Vor Beginn: Gewohnt zahlreich sind die Österreicher vertreten. Die größten Chancen werden Manuel Feller (Startnummer 4) eingeräumt, der im gestrigen Riesentorlauf als Zweiter aufs Stockerl fuhr. Ihm folgen Johannes Strolz (9), Marco Schwarz (12), Michael Matt (16) und Adrian Pertl (18). Danach stellen die hohen Startnummern für Fabio Gstrein (26) oder Dominik Raschner (38) eine Herausforderung dar. Erst viel später ist Simon Rueland (65) an der Reihe.

Vor Beginn: Für den Deutschen Skiverband steht eine stattliche Zahl von sieben Athleten am Start - allen voran Linus Straßer (Startnummer 7), der bereits zwei Weltcupsiege im Spezialslalom auf dem Konto hat. Neben der größten deutschen Hoffnung fiebern mit höheren Startnummern Sebastian Holzmann (36), Anton Tremmel (44), Alexander Schmid (46), Fabian Himmelsbach (48), David Ketterer (50) und Adrian Meisen (64) dem Wettkampf entgegen.

Vor Beginn: Im riesigen Skigebiet Espace Killy wird den Sportlern heute eine 591 Meter lange Slalompiste geboten. Vom Start auf 2.053 Metern geht es 203 Höhenmeter zu Tal ins Stade Olympique de Bellevarde. Für die Kurssetzung zeichnet Corrado Momo verantwortlich, ein Italiener in spanischen Diensten.

Vor Beginn: Nachdem die Männer beim Ski alpin am gestrigen Samstag in Val d'Isere den Riesenslalom absolviert haben, geht es am heutigen Sonntag, den 11. Dezember mit dem Slalom weiter. Auch dieser geht in dem Skiresort in den französischen Alpen über die Bühne. Um 9.30 Uhr fällt der Startschuss.

Vor Beginn: Willkommen im Liveticker!

Ski alpin, Marco Odermatt
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Ski alpin: Slalom der Herren in Val d'Isere heute live im TV und Livestream

Der Slalom der Ski-alpin-Männer läuft heute nicht in der ARD und ebenso wenig im ZDF, das ZDF zeigt es aber immerhin im kostenlosen Livestream. Und dennoch wird es Ski alpin heute live im Free-TV zu sehen geben - bei Eurosport nämlich.

Der Sportsender zeigt den Slalom auf Eurosport 1, Übertragungsstart ist um 9.15 Uhr. Der Eurosport Player, der Livestreaming-Plattform von Eurosport, ist trotz der Free-TV-Übertragung kostenpflichtig. Als DAZN-Kunde kann man für den Livestream aber auch einfach bei DAZN einschalten. Der Streamingdienst hat dank einer Kooperation Eurosport 1 und Eurosport 2 im Angebot. Ein Monatsabo kostet 29,99 Euro monatlich, ein Jahresabo 24,99 Euro monatlich.

Ski alpin: Wettkämpfe am Sonntag

DatumUhrzeitWeltcup
So., 11.12.09.30 Uhr/12.30 UhrSlalom der Herren in Val d'Isere
So., 11.12.10.30 Uhr/13.30 UhrSlalom der Frauen in Sestriere
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