Ski alpin WM: Linus Straßer verpasst Medaille im Slalom

Von Stats Perform/sid
Linus Straßer ist Deutschlands bester Slalomfahrer.
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Linus Straßer hat zum Abschluss der alpinen Ski-WM im Slalom von Courchevel die angestrebte Medaille klar verpasst. Der 30 Jahre alte Münchner kam nach einer verkorksten Vorstellung im Finale nur auf Platz neun und lag sogar noch hinter seinem Teamkollegen Sebastian Holzmann, der völlig überraschend Fünfter wurde.

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Straßer, als aussichtsreicher Vierter des ersten Durchgangs in den zweiten Lauf gegangen, kam mit dem drehenden Kurs seines Trainers Bernd Brunner nicht zurecht und lag am Ende 0,69 Sekunden hinter dem neuen Weltmeister Henrik Kristoffersen aus Norwegen, der nach dem ersten Lauf nur Rang 15 belegt hatte. Silber in einem verrückten Rennen ging an den Griechen AJ Ginnis (0,20 Sekunden zurück) vor Alex Vinatzer (Italien/0,38).

"Es gibt Schöneres, ich hatte mir mehr erhofft", sagte Straßer sehr geknickt in der ARD. Holzmann (Oberstdorf) fehlten nach einer beeindruckenden Aufholjagd von Platz 18 nur 0,24 Sekunden zu Edelmetall. "Es war sehr schwierig. Aber ich hab mein Ding bis zum Ende durchgezogen", sagte er.

Die deutsche Mannschaft beendet die Titelkämpfe mit zwei Medaillen: Alexander Schmid gewann Gold im Parallel-Rennen, Lena Dürr Bronze im Slalom.

Ski alpin WM: Slalom der Herren in Courchevel/Méribel - Podest

Ski alpin WM, Slalom der Herren2. Durchgang
PlatzNameZeit/Rückstand
1.Henrik Kristoffersen1:39.50
2.AJ Ginnis+ 0.20
3.Alex Vinatzer+ 0.38

Ski alpin WM: Slalom der Herren in Courchevel/Méribel zum Nachlesen im Liveticker

Kristoffersen jubelt nach famoser Aufholjagd! Was für eine Geschichte zum Abschluss der WM! Henrik Kristoffersen ist im Zielraum sichtlich bewegt und kann sein Glück kaum fassen. Von Platz 16 nach dem ersten Durchgang konnte Kristoffersen im Finale mit einem enorm starken Lauf nach vorne stürmen und sichert sich seine erste WM-Medaille im Slalom. Mit ihm jubeln wird AJ Ginnis. Der Grieche hatte vor der WM bereits gezeigte, dass er das Zeug zu Großem hat und auch in Courchevel wieder alle mit starken und mutigen Läufen überrascht. Er darf sich heute sensationell Silber umhängen. Alex Vinatzer sichert sich mit Bronze seine erste Einzelmedaille.

Manuel Feller (AUT): Kristoffersen oder Feller? Wer wird heute die Goldmedaille mitnehmen? Feller geht mit 91 Hundertsteln Vorsprung in sein Rennen hinein, doch die büßt er nach vielen kleinen Fehlern schnell ein. Kristoffersen ist weg, doch geht noch was in Richtung Medaillen? Leider nicht. Feller schwingt auf Platz sieben ab.

AJ Ginnis (GRE): Jetzt gilt es für die große Überraschung der letzten Wochen. AJ Ginnis könnte heute für die große Sensation sorgen und die Medaille für Griechenland nach Hause bringen. Und das tut er! Ginnis ist richtig gut unterwegs, bleibt trotz Fehlern voll drauf und gibt alles. Kristoffersen knackt er nicht, doch die Medaille hat er als derzeit Zweiter sicher! Zu den ersten Gratulanten gehört Trainingspartner Kristoffersen, der ihn im Zielraum in die Arme schließt. Was für eine Geschichte!

Lucas Braathen (NOR): Es sah lange so gut aus für Lucas Braathen und der junge Norweger nahm seinen erfahrenen Landsmann richtig was ab. Im unten Teil kommt dann aber der große Fehler, er setzt sich hinten rein und verliert das Tempo komplett. Es schleudert Braathen auf den sechsten Platz zurück! Die Medaille hat Kristoffersen nach seiner famosen Aufholjagd also schon sicher.

Linus Straßer (GER): Die Spannung steigt und jetzt gilt es für Linus Straßer. Kann er zum Abschluss noch einmal für eine deutsche Medaille sorgen? 77 Hundertstel hat Straßer Vorsprung auf Kristoffersen. Er fährt sauber, verliert aber auch zu dem enorm starken Norweger und kommt schnell in Bedrängnis. Im Mittelteil verpasst er ein paar Schwünge und unten raus kommt dann die große Klatsche! Straßer verliert in den letzten Toren noch einmal deutlich und es schleudert ihn auf Platz sechs zurück. Es wird keine deutsche Medaille im abschließenden Slalom geben!

Sebastian Foss Solevaag (NOR): Schon früh ist klar, dass es noch einen weiteren Platz für Kristoffersen nach vorne gehen wird. Sebastian Foss Solevaag kommt im drehenden Steilhang so gar nicht zurecht und hat seinen ganzen Vorsprung schnell verloren. Mit enttäuschenden 1,36 Sekunden Rückstand schwingt der Titelverteidiger schließlich ab.

Alex Vinatzer (ITA): Alex Vinatzer nimmt jetzt bereits 0,47 Sekunden Vorsprung mit in seinen Lauf. Vinatzer verliert im ersten Abschnitt des Rennens nur wenig, doch im letzten Teil war Kirstoffersen richtig stark und genau dort büßt dann auch Vinatzer ein. Satte sieben Zehntel verliert er dort noch einmal. Er rangiert sich 0,38 Sekunden hinter dem Kirstoffersen auf Platz zwei ein.

Fabio Gstrein (AUT): Kann Fabio Gstrein den Norweger von seinem Thron stoßen? Auch nicht! Er kann seinen Abstand zunächst halten, doch dann kommt der große Fehler im zweiten Steilhang und es hebt ihn leicht aus! Das Tempo ist dahin und es geht mit 1,29 Sekunden Rückstand auf Platz elf zurück.

Clement Noël (FRA): Fehlerfrei war Kristoffersen nicht, aber der Norweger hat die Angriffslust und Entschlossenheit mitgebracht, die jetzt zahlreichen seinen Konkurrenten gefehlt hat. Vor heimischer Kulisse ist Clement Noël der nächste Fahrer, der sich die Zähne an der Bestzeit ausbeißt. Er greift deutlich mehr an als die Fahrer vor ihm, versucht alles, doch mit 0,41 Sekunden Rückstand muss auch er sich geschlagen geben. Er setzt sich auf Platz zwei vor Holzmann.

Tommaso Sala (ITA): Die Spannungskurve steigt weiter an und nur noch neun Athleten stehen oben. Tommaso Sala ist einer von ihnen, nach einem großen Rutscher im Steilen ist aber schnell klar, dass er heute keine Medaille mitnehmen wird. Der Rückstand ist enorm und auch über den restlichen Hang kann er nicht mehr verkleinern. Nach Platz 15 winkt er enttäuscht ab und schüttelt mit dem Kopf.

Marco Schwarz (AUT): Der nächste Österreicher wirft sich aus dem Starthäuschen. 20 Hundertstel hat er Vorsprung in Richtung Kristoffersen. Wie viele vor ihm büßt er leicht zum Norweger ein und als es ins Flache geht ist der Rückstand da und genau dort war Kristoffersen richtig stark. Schwarz hat keine Chance und neben dem derzeit Führenden geht auch Holzmann an ihm vorbei, der schon jetzt auf ein tolles WM-Rennen blickt.

Alexis Pinturault (FRA): Auch Alexis Pinturault hat keinerlei Chance! Beim Franzosen passt es im zweiten Lauf so gar nicht zusammen und er findet die Linie über den gesamten Hang nicht. Mit 1,40 Sekunden Rückstand schwingt er ab und dürft entsprechend enttäuscht sein.

Ramon Zenhäusern (SUI): Ramon Zenhäusern wird auch nicht für die Medaille für sein Team sorgen können. Er fährt sehr kontrolliert, aber eben nicht mit dem nötigen Angriff, um Kristoffersen gefährlich zu werden und auch Holzmann rutscht knapp noch an ihm vorbei. Der Deutsche hat inzwischen schon fünf Plätze aufholen können.

Alexander Steen Olsen (NOR): Auch Alexander Steen Olsen wird seinen Landsmann nicht von der Spitze verdrängen können! Er geht mutig in seinen Lauf hinein, wird aber nicht belohnt und nach einem großen Patzer liegt er schon eine Sekunde hinter Kristoffersen. Er rutscht aus den Top Ten raus und verlässt schnell den Zielraum.

Adrian Pertl (AUT): Adrian Pertl greift als erster Österreicher ein. Schon wenige Meter nach dem Start hat er zu tun und büßt an Zeit an. Er kommt nicht so recht in die gute Position, sitzt immer wieder weiter hinten und die Enttäuschung ist ihm anzusehen, als nur Platz drei im Zwischenklassement zu Buche steht.

Marc Rochat (SUI): Marc Rochat ist als nächster Schweizer an der Reihe. Sein Vorsprung zu Kristoffersen war gering und ist schon schnell dahin. Er rutscht zwar nicht wie sein Konkurrent aus Norwegen, büßt aber dennoch deutlich ein und kann auch im Flachen nichts aufholen. Mit 0,88 Sekunden Rückstand fällt er hinter Ryding auf Platz fünf zurück.

Henrik Kristoffersen (NOR): Kommt jetzt der große Angriff von Henrik Kristoffersen. Im ersten Lauf hatte er sich mächtig über seine Fehler im Steilen geärgert, jetzt hat er wenige Tore nach dem Start wieder Probleme. Er rutscht immer wieder weg, bleibt aber dennoch drauf und schafft es sich einen großen Vorsprung zu Holzmann zu verschaffen. Doch reicht dieser Lauf auch, um sich noch in die Medaillenränge vorzuarbeiten? Es geht auf jeden Fall spannend zu!

Stefano Gross (ITA): Stefano Gross nimmt auch nur einen kleine Vorsprung in Richtung Holzmann mit auf den Weg und auch er büßt den Vorteil direkt im Steilen ein. Im Zielraum überwiegt die Enttäuschung. Für ihn wird es einige Plätze nach hinten gehen.

Steven Amiez (FRA): Steven Amiez war nach seinem ersten Lauf zeitgleich mit Holzmann, wird jetzt aber nach hinten durchgereicht. Schon im Steilen rutscht er aus und hat richtig zu kämpfen mit dem drehenden Kurs! Schon früh ist klar, dass bei ihm nichts mehr geht und am Ende seines Runs wird der Franzose bis auf den vorletzten Platz zurückgespült.

Sebastian Holzmann (GER): Sebastian Holzmann war in seinem ersten Lauf richtig gut unterwegs, kann er das jetzt im Finale wiederholen? Ja. Holzmann büßt zwar am Übergang im Mittelteil viel Zeit ein, schafft es aber, noch 0,11 Sekunden Vorsprung durchzubringen und geht zunächst an die Spitze. Die Laune beim 29-Jährigen ist im Zielraum entsprechend gut.

Timon Haugan (NOR): Timon Haugan büßt seinen Vorsprung im Steilen ein und immer wieder muss er nachdrücken. Den Mittelteil fährt er schnell, kann sich wieder vorarbeiten, doch das nutzt nicht viel, als sich unten noch einmal ein Fehler in der Vertikalen einschleicht. Auch für Haugen geht es nicht an die Spitze.

Dave Ryding (GBR): Ganz anders zeigt sich Dave Ryding. Der Routinier aus dem britischen Team kommt super rein in den schwierigen Lauf und lässt sich auch von einen Innenski-Fehler im flacheren Abschnitt nicht aus der Ruhe bringen. Geht es sich aus mit der Führung? Knapp nicht! Der Fehler kostet und er bleibt neun Hundertstel hinter Zubcic zurück.

Daniel Yule (SUI): Für seinen Geschmack viel zu früh an der Reihe ist Daniel Yule. Die Laune wird nach dem zweiten Durchgang nicht besser sein. Yule fährt seiner starken Saisonform hinterher und gerade im Flachen hat er mit vielen Rutschphasen zu kämpfen. Er zuckt ratlos mit den Schultern und muss den bitteren vierten Platz im Zwischenklassement hinnehmen.

Juan Del Campo (ESP): Juan Del Campo macht sich als zweiter Spanier im Finale auf die Reise. Sein Vorsprung war klein und ist nach ein paar Problemen im oberen Teil dann auch schon weg. Im Mittelteil ist er zunächst besser dabei, bis ein Fehler ihm das Tempo kostet. Mit 78 Hundertstel geht es auf Rang drei zurück.

Filip Zubcic (CRO): Filip Zubcic trifft den Steilhang richtig gut und ist gut auf der Linie drauf. Kann er das mit ins Flache nehmen? Ab und an rutscht er leicht weg und er büßt ein wenig von seinem Rückstand ein. Doch mit 0,30 Sekunden Vorsprung geht es dennoch recht souverän an die erste Position. Nun wird er gespannt waren, was er noch an Plätzen gutmachen kann.

Tijan Marovt (SLO): Tijan Marovt macht sich als nächster Fahrer auf, die bisherige Bestzeit zu knacken. Seinen kleinen Vorsprung hat der Slowene allerdings schnell verloren und am Ende geht es mit über eine Sekunde Rückstand ins Ziel.

Kamen Zlatkov (BUL): Kamen Zlatkov hat im Weltcup in dieser Saison noch keine Punkte mitnehmen können und auch bei der WM ist ihm ein Ergebnis nicht vergönnt! Er scheint mit dem drehenden Lauf doch so seine Schwierigkeiten zu haben, verliert den Rhythmus und fädelt ein.

Tobias Kastlunger (ITA): Was geht für Tobias Kastlunger? In den ersten Toren muss er kämpfen, um nicht rauszurutschen, dann aber läuft es richtig gut für den Italiener und mit viel Vertrauen und einer schönen Technik nimmt er eine Sekunde Vorsprung mit und setzt sich zunächst auf Platz eins. Kastlunger ist zufrieden und feiert ausgelassen mit dem Publikum.

Billy Major (GBR): Billy Major meistert die ersten Tore gut, dann aber hat auch er im drehenden Kurs zu kämpfen, die Linie zu halten und mit einem Fehler büßt er mächtig in Richtung Marchant ein. Unten raus kann er das nicht mehr rausholen und es geht mit einer halben Sekunde Rückstand über die Linie.

Joaquim Salarich (ESP): Frühes Ende für Joaquim Salarich! Schon früh rutscht er weg. Er bleibt zunächst drin, dann aber folgt der nächste Rutscher und er scheidet aus.

Armand Marchant (BEL): Der junge Belgier Armand Marchant macht als 30. des ersten Durchgangs im Finale den Anfang. Der Steilhang ist schwierig und drehend gesetzt und von Bedeutung ist auch gleich wieder der Übergang ins Flache. Marchant hat oben schon mächtig zu tun mit dem Kurs und am Ende ist im Anzusehen, dass er nicht ganz glücklich ist mit seiner Leistung. Insgesamt scheint sich aber schon bei ihm zu zeigen, dass der Lauf langsamer sein wird als im ersten Durchgang.

Der Kurs im Finale: Kurssetzer ist Bernd Brunner, Trainer beim DSV-Team. Bei der Besichtigung gab es bereits staunende Gesichter bei den Athleten über einige knifflige Stellen auf dem Kurs. Brunner ist dafür bekannt, dass er die Fahrer gerne mit drehenden und komplizierten Kursen fordert. Das Rennen um die Medaillen scheint damit vollkommen offen.

Knappe Abstände: Nach dem ersten Lauf liegt das Feld knapp zusammen. 19 Fahrer liegen innerhalb gut einer Sekunde und es dürfte noch viel nach vorne möglich sein. Führender ist zur Halbzeit Manuel Feller aus Österreich, der 46,93 Sekunden im ersten Durchgang brauchte und hauchdünn mit 13 Hundertstel vor AJ Ginnis und Lucas Braathen liegt. Linus Straßer lauert eine weitere Hundertstel dahinter auf seine Chance.

Willkommen zurück! Willkommen zurück zur WM-Entscheidung im Slalom der Männer. Um 13:30 Uhr geht es in den zweiten Durchgang. Darin sind zunächst die besten 30 des ersten Durchgangs in umgekehrter Reihenfolge dran. Anschließend folgen die Athleten auf den Plätzen 31 bis 60.

Ski alpin WM: Slalom der Herren in Courchevel/Méribel JETZT im Liveticker - 2. Durchgang

Um 13:30 Uhr geht's weiter! Wir verabschieden uns vom ersten Durchgang beim WM-Slalom in Courchevel. Weiter geht es um 13:30 Uhr, wenn im Finale die Medaillen vergeben werden!

Ski alpin WM, Slalom der Herren1. Durchgang
PlatzNameZeit/Rückstand
1.Manuel Feller0:46.93
2.AJ Ginnis+ 0.13
2.Lucas Braathen+ 0.13
4.Linus Straßer+ 0.14

Auch Holzmann dabei: Neben Linus Straßer, der um Gold kämpft, geht auch für Sebastian Holzmann im Finale noch etwas. Er liegt nach einem guten Lauf auf dem 18. Platz. Nicht mehr dabei ist Alexander Schmid.

Noch kein Tag der Schweizer: Schwergetan hatten sich im ersten Durchgang überraschend die Schweizer, die keinen Athleten ganz vorne dabei haben. Ramon Zenhäusern liegt als bester Swiss-Athlet auf dem zwölften Platz. Marc Rochat ist 15. Neben ihnen werden wir nur Daniel Yule als 22. im Finale vertreten sein. Loic Meillard schied aus.

Drei Österreicher in den Top Ten: Neben Feller an der Spitze finden sich auch Fabio Gstrein und Marco Schwarz auf den Plätzen sieben und neun in den Top Ten an der Reihe. Adrian Pertl ist als 14. ebenfalls gut platziert und hat noch die Möglichkeit auf die Medaille, wenn ihm ein starker zweiter Lauf gelingt.

Feller führt nach dem ersten Durchgang: Nach dem ersten Durchgang liegt in einem engen Slalom Manuel Feller an der ersten Position. Der Tiroler ließ sich auch von einem Sturz beim Einfahren und Schmerzen nicht aus der Ruhe bringen und setzte mit 46,93 Sekunden die beste Zeit in den Schnee. Den zweiten Platz teilen sich der Grieche AJ Ginnis und der Norweger Lucas Braathen. Linus Straßler ist als Vierter ebenfalls ganz nah dran am Gold. 0,14 Sekunden fehlen ihm nur in Richtung Feller. Auch dahinter sind die Abstände eng. Nur gut eine Sekunde liegt zwischen den ersten 19. Plätzen. Da wird es eine richtig spannende Angelegenheit im Finale werden.

Luca Poberai (LTU): Luca Poberai schließt mit Nummer 100 den ersten Durchgang mit einer wilden Fahrt ab. Erst verliert er seinen Schienbeinschoner, bleibt dann aber voll drauf und kurz vor Ziel hebelt es ihn dann auch noch aus und der stürzt.

Alberto Tamagnini (SMR): Kurz vor dem Ende des Durchgangs gibt es einen heftigeren Sturz von Alberto Tamagnini in der Haarnadel, der bäuchlings in den Stangen fliegt. Es geht aber alles gut und beim Abschwingen ärgert sich Tamagnini da mächtig über seinen Fehler und das Ausscheiden.

Noch zehn Starter: So langsam neigt sich der erste Durchgang dem Ende entgegen. In der Wertung sind derzeit 64 Athleten, die Abstände nach vorne waren zuletzt groß, dennoch kämpfen sich auch die letzten Starter zum Teil mit viel Mut durch diesen schweren Hang. Man darf nicht vergessen, dass sie alleine vom Material und den Trainingsbedingungen einen Nachteil gegenüber den Stars der Szene haben.

Es geht um die Top 60: Inzwischen sind 60 Athleten in der Wertung und bei den nächsten 15 Läufern dürfte es vor allem um den Bereich zwischen Platz 50 und 60 gehen. In die Top 50 konnte zuletzt Balint Ury aus Ungarn vordringen, der mit Startnummer 73 an der Reihe war.

17 Ausfälle: Ioannis Antoniou schreibt sich als nächster Athlet in die Liste der Ausfälle an. Diese trägt nun 17 Namen. Bekanntester davon ist Loic Meillard, der direkt zu Beginn zeigte, wie tückisch der Steilhang heute ist. Mit den höheren Nummern dürfte diese Liste aber wohl noch etwas länger werden. Noch knapp 30 Athleten müssen runter.

Ed Guigonnet (GBR): Ed Guigonnet macht seine Sache sicherlich nicht übel, doch es fehlt noch der letzte technische Schliff, um hier wirklich in die Top 30 einzugreifen. In der Summe steht der Brite sehr hoch über den Skiern und es fehlt noch am Vertrauen, um alles reinzulegen.

Die Abstände werden größer: Umso weiter das Rennen jetzt voranschreitet, umso größer jetzt die Abstände. Zuletzt gab es gleich fünf Ausfälle in Folge und seit Marovt konnte keiner in die Top 30 vorfahren.

Tijan Marovt (SLO): Nach zwei Ausfällen macht Tijan Marovt seine Sache besser und mit 1,59 Sekunden Rückstand und Platz 25 hat er sicherlich die Chance, sich einen der Top-30-Plätze zu ergattern.

Juan Del Campo (ESP): Gute Laune bei Juan Del Campo im Zielraum. Der Spanier kommt mit 1,38 Sekunden durch und setzt sich auf einen guten 23. Platz der Zwischenwertung. Die Möglichkeiten gleich im Finale eine gute Startposition zu haben ist da.

Enge Abstände nach 40 Läufern: 40 der 100 Starter haben wir inzwischen gesehen und schon jetzt ist klar, dass es ein enorm spannendes Finale werden wird. Die Abstände im Feld sind gering und gerade einmal eine Sekunde liegt derzeit zwischen den Top 20. In Führung liegt Manuel Feller, der sich aber keinesfalls lösen konnte. 0,13 Sekunden trennen ihn von Ginnis und Braathen, die sich Platz zwei teilen. Linus Straßler liegt mit nur 0,l4 Sekunden Rückstand auf dem vierten Platz.

Alexander Schmid (GER): Alexander Schmid konnte in Parallel-Slalom die Goldmedaille mitnehmen, alles andere ist für ihn jetzt nur Zusatz. Zufrieden wird er aber dennoch nicht sein, denn nach einem Einfädler scheidet der Deutsche aus!

Steven Amiez (FRA): Guter Lauf von Steven Amiez aus Frankreich. Unter Jubel des Publikums liefert er eine enorm starke Zeit im Steilen ab und auch beim Übergang ist er noch gut dabei. Wie meistert er den unteren Teil? Ordentlich. Mit einer Sekunde Rückstand hat er sich den Applaus des Publikums sichtlich verdient.

Istok Rodes (CRO): Istok Rodes kann sich mit Platz 25 auf eine gute Position setzen und wird jetzt gespannt abwarten, was da noch von den übrigen Fahrern kommt. Die Top 60 kommen zwar weiter, doch im Finale werden ja zunächst die besten 30 in umgekehrter Reihenfolge kommen , ehe dann Platz 31 bis 60 folgen. Es ist also nicht ganz umgedeutet, es noch unter die besten 30 zu schaffen.

Zan Kranjec (SLO): Für Zan Kranjec ist die WM in Courchevel hingegen jetzt beendet. Im unteren Abschnitt schneidet der Slowene aus!

Sebastian Holzmann (GER): Sebastian Holzmann macht sich als nächster Deutscher auf die Reise. Klar, in die Medaillenränge kann auch er nicht reinfahren, in der Summe aber gelingt ihm ein recht ordentlicher Lauf und er bringt sich in eine gute Position für das Finale. Mit Platz 18 und einer Sekunde Rückstand ist die Laune im Zielraum zurecht gut.

Armand Marchant (BEL): Der Belgier ist der nächste Fahrer, der sich hinter den Top 20 einreihen wird. 1,90 Sekunden haben ihm in Richtung der Topzeit von Feller gefehlt.

Joaquim Salarich (ESP): Joaquim Salarich konnte in diesem Winter schon das ein oder andere gute Ergebnis im Slalom einfahren. Oben raus liefert er eine saubere Fahrt ab, dann aber setzt er zwei Schwünge nicht sauber hin und die Zeit ist dahin. Er kann noch Platz 22 rausholen, dürfte sich aber bestimmt auch ein wenig mehr erhofft haben.

Samuel Kolega (CRO): Samuel Kolega hat schon am dritten Tor mächtig zu kämpfen und rutscht weg. Den Ausfall kann er verhindern, doch der Rückstand nach vorne ist da und wächst im Mittelteil weiter an. Mit 2,27 Sekunden geht es für ihn heute nur um Plätze weiter hinten.

Luke Winters (USA): Auch Luke Winters hat nicht viel auszurichten in Richtung der Topplätze. Es fehlt die Selbstverständlichkeit und der US-Amerikaner kann sein Schwünge nicht sauber hinbringen. Auch er liegt im Ziel zwei Sekunden hinter der Topzeit.

Erik Read (CAN): Ganz anders läuft es bei Erik Read. Der Kanadier winkt im Zielraum enttäuscht ab. In seinem Lauf hatte überhaupt nichts zusammengepasst und mit vielen Rutschphasen kommt er mit über zwei Sekunden Rückstand ins Ziel.

AJ Ginnis (GRE): AJ Ginnis überraschte kurz vor der WM mit seinem ersten Podest und auch heute zeigt er, dass er mitmischen möchte! Er bleibt auch nach einem kleinen Fehler oben im Steilen richtig drauf, hat einen tollen Speed und eine saubere Technik im Mittelteil und setzt sich doch tatsächlich nur 13 Hundertstel hinter Feller. Was für eine starke Fahrt!

Stefano Gross (ITA): Routinier Stefano Gross macht seine Sache richtig gut und ganz lange ist der 36-Jährige weit vorne mit dabei. Erst im letzten Abschnitt lässt er dann doch deutlich Zeit liegen und sein Abstand wächst auf 0,96 Sekunden an.

Filip Zubcic (CRO): Rettungsaktion von Filip Zubcic im oberen Teil! Der Kroate kann den Ausfall gerade noch verhindern, doch der Fehler hat richtig Zeit gekostet und er findet sich weit hinter den Topplätzen wieder. Mehr als Platz 19 steht mit 1,41 Sekunden im Ziel nicht zu Buche.

Marc Rochat (SUI): Der letzte Schweizer zuckt im Zielraum mit den Schultern. Marc Rochat kann auch nicht zustechen und findet sich ebenfalls erst einmal hinter den Top Ten wieder. Bester Schweizer ist im Augenblick Zenhäusern als Elfter.

Alexander Steen Olsen (NOR): Alexander Steen Olsen ist der nächste Fahrer, der sich für den Finaldurchgang in eine gute Position bringen kann und unterhalb einer Sekunde bleibt. Trotz eines groben Fehlern im Flachen ist er nur 0,82 Sekunden hinter Feller zu finden

Albert Popov (BUL): Albert Popov schlägt die Hände an den Helm und schreit seinen Frust heraus. Bereits früh fädelt er ein und kann sein Rennen abhaken.

Adrian Pertl (AUT): Der vierte und letzte Österreicher ist an der Reihe. Den ersten Teil seines Laufs meistert er richtig gut und ist sehr schnell unterwegs. Im Flachen hat er dann aber keine Möglichkeit mehr mitzuhalten und das Timing bei den Schwüngen passt nicht immer zusammen. Er landet auf Platz.

Alex Vinatzer (ITA): Alex Vinatzer gehört zu denen, die heute mitmischen können! Er kommt gut in seinen Lauf rein, meistert insbesondere den Mittelteil mit sauberen Schwüngen richtig gut und erst unten kostet ihm ein kleiner Fehler doch noch Zeit. Mit 44 Hundertstel Rückstand ist er aber sicherlich mit dabei, wenn es später um die Medaillenvergabe geht.

Timon Haugan (NOR): Auch bei Timon Haugan ist an der Mimik im Ziel abzulesen, dass er ganz und gar nicht glücklich ist mit seinem Lauf. Er ist lange ordentlich dabei, dann aber leistet sich kurz vor dem Ziel noch den dicken Fehler und rutscht mit über einer Sekunde aus den Top Ten.

Clement Noël (FRA): Es wird laut in den Zuschauerrängen, denn mit Clement Noël ist die große Medaillenhoffnung der Franzosen im Stangenwald. Als er unten ankommt, ist er aber nicht glücklich, denn war noch mehr möglich. Noël kam super aus dem Steilhang raus, dann aber hat er zu viel riskiert und viel an Zeit verschenkt. Mit 64 Hundertstel Rückstand ist aber auch bei ihm noch was möglich.

Tommaso Sala (ITA): Tommaso Sala ist als nächster an der Reihe und am Ende steht für ihn genau die gleiche Zeit wie bei Schwarz auf der Ergebnisliste. In diesem Bereich ist es derzeit eng, da kann im zweiten Lauf noch viel passieren.

Marco Schwarz (AUT): Der nächste Österreicher ist mit Marco Schwarz an der Reihe. Kann auch er mitmischen, wenn es später um die Vergabe der Medaillen gehen wird? Ein paar Fehler schleichen sich ein, doch die Ausgangslage für den zweiten Lauf ist dennoch nicht übel. ´Blacky´ ordnet sich auf Platz sechs ein.

Kristoffer Jakobsen (SWE): Ausfall! Kristoffer Jakobsen ist dafür bekannt, dass er oft das Ziel im Slalom nicht sieht und leider trifft das auch heute zu. Er fädelt ein und scheidet aus.

Sebastian Foss Solevaag (NOR): Sebastian Foss Solevaag hat in dieser Saison noch nicht die Topergebnisse abliefern könnten, bei der WM aber muss man auch mit dem Titelverteidiger rechnen. Er meistert den Starthang super und auch im Flachen ist er lange sehr gut dabei, kann aber am Ende Feller auch nicht vom Thron stoßen. Mit 0,35 Sekunden Rückstand ordnet er sich hinter Straßer auf Platz vier der Zwischenwertung ein.

Dave Ryding (GBR): Im ersten Abschnitt hat Dave Ryding kurz richtig zu tun, doch es hat sich gezeigt, dass man die Zeit vor allem unten raus verlieren kann. Und so ist es dann auch bei dem routinierten Briten. Er macht nur wenige Fehler, doch die schlagen in der Zeit brutal zu Buche. Mit über einer Sekunde Rückstand kommt Ryding ins Ziel hinein.

Alexis Pinturault (FRA): Alexis Pinturault konnte direkt zum Auftakt die Goldmedaille mitnehmen und kann heute den Slalom ohne Druck angehen. Heute handelt er sich aber direkt den Rückstand ein und wird im zweiten Run gefordert sein. Mit einigen Rutschphasen verliert er schon im Steilen. Unten raus ist er zwar technisch besser unterwegs, doch kommt bei Weitem nicht an die Topzeiten ran. Er muss sich zunächst auf der Fünf einordnen.

Fabio Gstrein (AUT): Fabio Gstrein greift als nächster Österreicher in das Geschehen ein. Kann auch er in den vorderen Bereich hineinlaufen? Oben im Steilen ist er vorsichtiger, aber richtig schnell und setzt sich hauchdünn in Führung. Doch wie kommt er über die restliche Piste? Nicht optimal. Es fehlt der letzte Punch und er lässt liegen. Mit 56 Hundertsteln ist aber auch er heute dabei.

Lucas Braathen (NOR): Erst zwei Wochen ist seine Blinddarm-Operation her, kann Braathen das bei seinen ersten Weltmeisterschaften jetzt ausblenden? Er kann! Er ist viel besser unterwegs als der Landsmann vor ihm, erwischt die Ausfahrt in aus dem Steilhang glänzend und erst im unteren Bereich muss er Feller den Fortritt lassen. Mit nur 0,13 Sekunden ist aber auch er dicht dran.

Henrik Kristoffersen (NOR): Es gilt für den ersten Konkurrenten aus dem hohen Norden. Noch waren es nicht die Weltmeisterschaften von Henrik Kristoffersen und auch jetzt kommt er einfach nicht in seinen Lauf hinein. Im Steilen hat er sehr viele Rutschphasen und auch im unteren Teil verliert er richtig in Richtung der bisherigen Topleute. 91 Hundertstel bekommt er aufgedrückt! Nach Rang vier ist ihm der Ärger anzusehen. Fluchtend verlässt er den Zielraum.

Linus Straßer (GER): Weiter geht es mit der deutschen Medaillenhoffnung. Kann sich Linus Straßer in seinem ersten Lauf in Position bringen? Oben raus kommt er ähnlich gut durch wie Feller und lässt sich von den engen Torabständen nicht aus der Ruhe bringen. Ganz zentral steht er da auf seinen Skiern. Er ist lange vor Feller, im Schlussabschnitt geht es dann aber doch noch hauchdünn hinter den ÖSV-Konkurrenten zurück. Aber es sind nur 0,14 Sekunden, die ihm fehlen.

Manuel Feller (AUT): Jetzt gilt es für den ersten Österreicher. Manuel Feller geht lädiert in das Rennen hinein, denn beim Einlaufen war er gestürzt und auf der Hüfte gelandet. Dennoch macht er seine Sache richtig gut und macht bereits auf den ersten Metern Druck auf die Bestzeit. Auch im flachen Abschnitt ist er sauber dabei und kann so seinen Abstand weiter vergrößern. Mit 81 Hundertsteln geht es auf Platz eins.

Ramon Zenhäusern (SUI): Ramon Zenhäusern ist jetzt gewarnt. Der dritte Schweizer im Bunde geht die ersten Tore vorsichtiger an und achtet vor allem darauf, die Linie zu halten. Dadurch kommt er zwar ohne Fehler durch, ist aber auch nur minimal besser als Yule im oberen Abschnitt. Unten im flachen Abschnitt aber kann er seine Stärken dann ausspielen und es geht mit einer Laufzeit von 47,74 Sekunden erst einmal an die Spitze.

Daniel Yule (SUI): Mächtig Glück für Daniel Yule! Auch er im Übergang vom zweiten zum dritten Tag so seine Schwierigkeiten und rutscht weg. Auch im weiteren Verlauf des Steilhangs bekommt er Probleme. Im unteren Teil kommt er deutlich besser durch, doch seine Mimik im Ziel zeigt, dass er weiß, dass er oben viel verschenkt hat.

Loic Meillard (SUI): Es ist angerichtet für die letzte Medaillen-Entscheidung bei dieser Weltmeisterschaften. Den Anfang macht Loic Meillard aus der Schweiz. Im Riesenslalom konnte er bereits eine Einzl-Medaille einsammeln, kommt heute eine weitere dazu? Nein! Schon am dritten Tor rutscht er weg und scheidet aus! Er schüttelt ungläubig den Kopf. So hat er sich das heute natürlich nicht vorgestellt.

Ski alpin WM: Slalom der Herren in Courchevel/Méribel JETZT im Liveticker - Start 1. Durchgang

Vor Beginn: Auch am letzten Tag der Weltmeisterschaften werden die Athleten und Zuschauer mit Topbedingungen verwöhnt. Die Sonne scheint, am Himmel zeigt sich keine Wolke. Die Piste ist hart und durchaus herausfordernd. Gesetzt hat den Kurs im ersten Durchgang Ola Masdal, der Trainer von Kristoffersen.

Vor Beginn: Wie üblich bei einer WM gibt es ein großes Starterfeld. Insgesamt 100 Athleten aus 58 Nationen haben für den heutigen Slalom gemeldet. Mit dabei sind viel Außenseiter, die sich auf der großen Bühne präsentieren möchten. Traditionell schaffen es bei einem Großereignis 60 Athleten in den zweiten Durchgang.

Vor Beginn: Das deutsche Team hofft heute auf Linus Straßler, der mit der Startnummer fünf in den ersten Lauf gehen wird. Für Sebastian Holzmann (30) und Alexander Schmid (37), der im Parallel-Slalom den Sieg feierte, dürfte es mit hohen Startnummern hingegen vor allem um einen soliden WM-Abschluss in den Top 30 gehen.

Vor Beginn: Die Liste der Favoriten ist im heutigen Abschlusswettkampf lang, denn keine Disziplin war in diesem Winter so offen wie der Slalom der Männer. Zu den Topfavoriten dürfte aber sicherlich Henrik Kristoffersen sein, wenn er auch schon das ein oder andere Mal Nerven bei dieser WM zeigte. Neben ihm hat Norwegen mit Lucas Braathen ein weiteres heißes Eisen im Feuer. Allerdings wird abzuwarten sein, wie fit er nach seiner Blinddarm-OP ist, die für den verspäteten WM-Einstieg sorgte. Vor heimischer Kulisse bestehen möchte auch Clement Noël aus dem französischen Team.

Vor Beginn: Was vor fast zwei Wochen losging, wird heute beendet - die Ski-Weltmeisterschaft in Courchevel/Méribel. Während die Damen gestern ihre Medaillenjagd mit einem Slalom beendeten -aus deutscher Sicht mit einer Bronzemedaille für Lena Dürr -, machen es ihnen die Herren heute in derselben Disziplin nach.

Vor Beginn: Der erste Durchgang wird um 10 Uhr eröffnet, der zweite folgt um 13.30 Uhr.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Slalom der Herren bei der Ski-alpin-Weltmeisterschaft in Courchevel/Méribel.

Linus Straßer hat heute die letzte Chance, um eine WM-Medaille zu holen.
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Linus Straßer hat heute die letzte Chance, um eine WM-Medaille zu holen.

Ski alpin WM: Slalom der Herren in Courchevel/Méribel heute im TV und Livestream

Um die Übertragung im Free-TV kümmern sich die ARD und Eurosport. Was die Übertragung im Livestream betrifft, sind sportschau.de (kostenlos), discovery+ (kostenpflichtig) und DAZN (kostenpflichtig) die richtigen Anlaufstellen.

Die Kosten für das DAZN-Abonnement sind verschieden hoch - je nachdem, für welches der drei Pakete Ihr Euch entscheidet.

Ski alpin: Der aktuelle Medaillenspiegel

PlatzNationGoldSilberBronzeGesamt
1.Schweiz3317
2.USA2204
3.Italien2103
4.Kanada2024
5.Norwegen1348
6.Frankreich1012
6.Deutschland1012
8.Österreich0347