Im Einzel abgeschlagen, im Team meilenweit vom Podest entfernt: Die deutschen Skispringer hatten am 1. April im slowenischen Planica wenig zu lachen. Während der Österreicher Stefan Kraft an einem Marathon-Tag zwei Siege binnen weniger Stunden feierte, gab es für Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler und Co. vor 35.000 Zuschauern nichts zu holen.
"Die Akkus der Aktiven sind weitgehend leer", hatte Stefan Horngacher schon vor dem letzten Wochenende gesagt. Und der Bundestrainer behielt recht: Im Einzel war Rang 17 durch Eisenbichler das beste Ergebnis, im Team reichte es anschließend nur noch zu Platz fünf unter den neun Mannschaften.
"Die Batterie ist ziemlich leer, so ehrlich muss ich sein", sagte auch der zweimalige Saisonsieger Wellinger in der ARD: "Die Saison war echt nicht einfach für uns. Wir haben als Mannschaft nicht das abgerufen, was wir drauf haben. Dass jeder von uns besser springen kann, haben wir punktuell gezeigt. Das müssen wir nüchtern analysieren und im Sommer schauen, dass es besser wird."
Mann des Tages war Stefan Kraft. Der Österreicher gewann am frühen Morgen zunächst vor Lokalmatador Anze Lanisek die Weltcup-Premiere eines Skispringens im April. Der 29-Jährige flog auf 239,5 m und machte im Kampf um die kleine Kristallkugel für den besten Flieger Boden gut. Dort liegt er vor der Entscheidung am Sonntag nur noch zehn Punkte hinter dem Norweger Halvor Egner Granerud, der Vierter wurde.
Wellinger folgte als zweitbester Deutscher auf dem 20. Rang. Karl Geiger, der 2020 auf der Letalnica-Schanze Skiflug-Weltmeister geworden war und 2021 auch zwei Weltcupsiege holte, kam auf Platz 25. Felix Hoffmann sammelte als 28. zumindest noch drei Weltcup-Punkte.
Nie zuvor hatte so spät im Winter ein Weltcup stattgefunden. Gleichzeitig war der Wettkampf einer der frühesten der Geschichte - los ging es schon um 8.45 Uhr. Das Springen ersetzte den am Freitag wegen schwieriger Windverhältnisse abgesagten Wettbewerb.
Direkt im Anschluss fand das letzte Teamspringen des Winters statt. Eisenbichler, Geiger, Wellinger und Hoffmann sammelten dort 1451,0 Punkte und lagen weit hinter dem Podest zurück. Dort stand nach einem spannenden Verlauf Österreich (1688,7) knapp vor Gastgeber Slowenien (1682,6) und Norwegen (1655,2). Wellinger sorgte mit einem Flug auf 240,0 m zumindest für ein Highlight.
Die Saison endet am Sonntag (10 Uhr/ARD und Eurosport) mit dem letzten Einzel, bei dem nur die besten 30 Springer des Gesamtweltcups am Start sind.
Skifliegen: Teamspringen in Planica - Das Endergebnis
Rang | Nation | Punkte gesamt |
1 | Österreich | 1688,7 |
2 | Slowenien | 1682,6 |
3 | Norwegen | 1655,2 |
4 | Polen | 1549,7 |
5 | Deutschland | 1451,0 |
6 | Schweiz | 1409,2 |
7 | Japan | 1358,3 |
8 | USA | 1096,0 |
Skifliegen: Teamspringen in Planica - Der Liveticker zum Nachlesen
Bis morgen! Mit dem Sieg der Österreicher im letzten Team-Wettbewerb verabschieden wir uns für heute vom Skifliegen in Planica. Morgen ab 10 Uhr steht dann das letzte Einzel im Skifliegen in der Saison 2022/23 an. Auch da werden wir wieder live dabei sein.
Schwiz macht einen guten sechsten Rang: Die Eidgenossen machen einen guten Wettkampf und vor allem Gregor Deschwanden macht tolle Flüge von der Skiflugschanze und hat damit großen Anteil am starken sechsten Rang der Schweiz und lässt sogar die Japaner hinter sich.
Deutschland belegt den fünften Rang: Am Ende hatte Deutschland nichts mit dem Kampf und das Podest zutun und belegt mit 1451,0 Punkten am Ende den fünften Rang im letzten Team-Wettbewerb.
Österreich gewinnt letztes Teamfliegen! Ein kleiner Dämpfer bei der Gastgeber-Nation. Lanisek verschenkt den Sieg mit einem Sprung auf ´nur´ 217 Metern. Damit gewinnt Österreich mit 1688,7 Punkten vor Slowenien (1682,6 Punkte) und Norwegen (1655,2) das letzet Team-Fliegen in dieser Saison.
Skifliegen: Teamspringen in Planica JETZT im Liveticker - Ende des 2. Durchgangs
Anze Lanisek (SLO): Der letzte Springer ist oben und oben im AUslauf wird es laut. Anze Lanisek springt jetzt wieder aus Gate neun und fliegt auf 217 Meter. Reicht das? Es wird knapp, aber am Ende fehlen dann doch einige Meter auf die ÖSV-Athleten. Mit Noten von 19 fehlen am Ende 6,1 Punkte auf Österreich. Slowenien rutscht also auf Platz zwei zurück und Österreich gewinnt das letzte Teamfliegen in dieser Saison.
Stefan Kraft (AUT): Der Cheftrainer der Österreicher entscheidet sich eine Luke runter zu gehen. Somit startet Kraft aus Luke acht. Er fliegt trotzdem auf 235,5 Metern. 228 Meter hätte er fliegen müssen, um die Bonuspunkte zu erreichen. Das schafft er und so bleiben die Österreicher mit 1688,7 Punkten vor Norwegen. Rang zwei ist damit mindestens Zweiter. Was macht nun Lanisek?
Halvor Egner Granerud (NOR): Der Mann im Gelben Trikot, Granerud, flieggt ganz schön weit nach rechts und landet bei 239,5 Metern. Das Planica-Lied erklingt und Norwegen sichert damit mindestens den dritten Platz ab. Ist noch was nach vorne drin?
Piotr Zyla (POL): Der Pole segelt rund 20 Meter weiter als Wellinger und hat eine gute Höhe in der Luft. Rund 50 Meter vor der Landung hat er aber einen kleinen Fehler drin und muss bei 226,5 Metern landen. Klare Führung für Polen mit 1549,7 Punkten.
Andreas Wellinger (GER): Wellinger muss oben lange warten. Der Wind für den Olympiasieger ist einfach zu gut. Dann bekommt aber doch noch grün und fliegt auf 206,5 Meter. Es reicht für die Schweiz und Deutschland wird wohl den Wettbewerb mit 1451,0Punkten auf Rang fünf beenden.
Gregor Deschwanden (SUI): Der beste Eidgenosse segelt im letzten Team-Fliegen nochmal auf 224,5 Meter und mit Noten von 18,5 und 19 bleibt die Schweiz mit 1409,2 Punkten vor Japan. Ist noch ein Angriff auf Deutschland drin? Die vier Springer verabschieden unten im Auslauf ihren Trainer Ronny Hornschuh mit einem Plakat.
Ryoyu Kobayashi (JPN): Der beste Japaner setzt die Ski bei 219,5 Metern in den Schnee und damit ist Japan mit 1258,3 Punkten wohl Siebter. Es sind zu viele Punkte Rückstand auf die Eidgenossen.
Andrew Urlaub (USA): Für den US-Amerikaner geht aus Luke neun los. Er zieht seinen Sprung auf 154,5 Meter und damit bleiben die US-boys auf Rang acht.
Timi Zajc (SLO): Was für eine Höhe Zajc im Flug erreicht ist erstaunlich. Er ist so hoch und segelt auf 236,5 Metern und das aus Gate neun. Er baut damit den Vorsprung auf Österreich aus und liegt mit 1490,7 Punkten auf Platz eins. Schon auf Platz zwei hat Slowenien 21,6 Punkte Vorsprung. AUf Norwegen sind es schon fast 50 Punkte.
Jan Hörl (AUT): Hörl bleibt konstant bei seinen Sprüngen und püberfliegt auch jetzt die 230 Meter. Mit 233 Metern und einer Punktzahl von 1269,1 legen die Österreicher weiter Meter und Punkte zwischen sich und Norwegen. Schon 26,5 Punkte haben die ÖSV-Athleten Vorsprung.
Robert Johansson (NOR): Der Norweger greift jetzt nochmal vorne an. Er fliegt auf 227 Meter. Für die Polen reicht das locker, doch was ist für die Skaninavier im Kampf um den Sieg noch drin? Mit 1442,6 Punkten übernehmen sie den Platz in der Leaders Box.
Kamil Stoch (POL): Stoch fliegt nochmal weiter als Geiger und landet bei 228,5 Metern. Damit bleibt Polen mit 71,3 Punkten Vorsprung vor Deutschland.
Karl Geiger (GER): Geiger holt nochmal einige Meter gegenüber Ammann raus und fliegt auf 217 Meteren. Klare Führung für das deutsche Team mit 1280,4 Punkten. 84,2 Punkte haben sie jetzt auf die Eidgenossen Vorsprung.
Junshiro Kobayashi (JPN): Der Japaner Junshiro Kobayashi bleibt auch klar unter den 200 Metern und landet bei 178m. Aber durch den klare Vorsprung bleibt Japan vor der USA.
Erik Belshaw (USA): Der US-Amerikaner eröffnet den zweiten Sprung der dritten Springer. Er setzt die Ski bei 169,5 Metern in den Schnee und damit bleibt die USA weiter auf dem achten Rang.
Michael Hayböck (AUT): Was macht nun der ÖSV-Athlet? Er hat Probleme am Bakken und rettet den Flug trotzdem noch auf 236,5 Meter. Am Ende fehlen vier Zehntel auf Platz eins und die Slowenen.
Domen Prevc (SLO): Eben flog er 240,5 Meter. Der Cheftrainer geht nicht runter und so startet auch er aus Gate elf. Er hat leichte Probleme am Absprung, holt aber noch richtig viel aus dem Sprung heraus. Für ihn geht es auf 239,5 Meter. Mit 19,2 Punkten Vorsprung setzt sich Slowenien vor Norwegen.
Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Heggli ist pünktlich am Tisch und muss kaum in der Luft korrigieren. Er fiegt auf 234 Meter und setzt mit 1248,1 Punkte die neue Bestmarke.
Pawel Wasek (POL): Der Pole fliegt auf 207 Meter. Auch er verliert nun auf Eisenbichler, doch die Polen haben so viel Vorsprung auf das deutsche Team, dass sie mit 1154,2 Punkten weiter vor Deutschland liegen.
Killian Peier (SUI): Killian Peier wird oben abgewinkt und setz die Ski bei 198,5 Metern in den Schnee. Damit verliert die Schweiz einige Meter auf Deutschland und fällt hinter das deutsche Team zurück. Nur 1063,7 Punkten haben die Eidgenossen. 36,8 Punkte fehlen auf Deutschland.
Markus Eisenbichler (GER): Jetzt ist schon Eisenbichler in der Spur und zieht seinen Sprung auf 222,5 Metern. Damit greift er die Schweiz nochmal an. Mit 1100,5 Punkten übernimmt der Bayer den Platz in der Leaders Box.
Keiichi Sato (JPN): Der Japaner Sato verpasst die 200m knapp. Am Ende setzt er den Telemark bei 195,5 Metern und Japan setzt sich mit 1037,2 Punkten vor die USA.
Decker Dean (USA): Der US-Boy Dean drückt sich jetzt aus Luke elf ab. Er setzt die Ski bei 194 Metern in den Schnee und bekommt Noten von 17.Insgesamt hat die USA jetzt 871 Punkte.
Lovro Kos (SLO): Der Slowene Kos fliegt nun auf 215 Meter und verliert auch ein paar Meter auf Österreich. Das könnte nun eng werden. Am Ende fehlen 5,2 Punkte auf die führenden Österreicher.
Johann Andre Forfang (NOR): Der Norweger fliegt auf 217,5 Meter und verliert jetzt einige Meter auf die Österreicher. Er ist beim Aufsprung gar nicht von seinem Sprung begeistert und meckert vor sich hin. Damit liegen die Norweger jetzt 13,4 Punkte hinter den ÖSV-Springern.
Daniel Tschofenig (AUT): Der Österreicher Daniel Tschofenig macht sen Ding und fliegt auf 224 Metern. Das ist mit 1069,1 Punkten klar die Führung. Was machen Norwegen und Slowenien?
Aleksander Zniszczol (POL): Der Pole zieht seinen Sprung auf 221,5 Meter und baut so den Vorsprung auf Deutschland weiter aus. Jetzt sind es schon fast 80 Punkte Rückstand für das deutsche Team.
Felix Hoffmann (GER): Der letzte Sprung von Felix Hoffmann in dieser Siaosn. Schon bei 193,5 Metern ist Schluss und mit Noten von 17 geht es für Deutschland hinter die Schweiz zurück. 2,9 Punkte fehlen auf die Eidgenossen.
Remo Imhof (SUI): Jetzt ist der Schweizer Youngstar in der Spur. Auch er drückt sich aus Gate zehn ab und fliegt auf 213,5 Meter. Mit Noten von 18 und 18,5 bleiben die Eidgenossen vor den Japanern mit 911,7 Punkten.
Naoki Nakamura (JPN): Der Japaner Nakamura fliegt auf 215 Metern und mit Noten von 18 und 18,5 setzen sich die Asiaten vor die USA mit 895,8 Punkten.
Casey Larson (USA): Der US-Amerikaner eröffnet als erster Springer den zweiten Durchgang. Casey Larson drückt sich oben aus Gate zehn ab. Er fliegt auf 188,5 Meter und die USA bekommt 729,5 Punkte.
Skifliegen: Teamspringen in Planica - Die Ergebnisse des 1. Durchgangs
Rang | Nation | Punkte gesamt |
1 | Slowenien | 883,9 |
2 | Norwegen | 872,2 |
3 | Österreich | 872,1 |
4 | Polen | 806,9 |
5 | Deutschland | 764,1 |
Skifliegen: Teamspringen in Planica JETZT im Liveticker - Ende des 1. Durchgangs
Österreich noch mit Siegchancen: Stefan Kraft bleibt mit einem starken Sprung an den Slowenen und den Norwegern dran und die ÖSV-Athleten liegen mit 872,1 Punkten nur ein Zehntel hinter Rang zwei (Norwegen) und 11,8 Punkte hinter Platz eins (Slowenien).
Schweiz auf Rang sechs: Mit dem starken Deschwanden und Routinier bleiben die Eidgenossen im Kampf und Platz fünf weiter dran und haben rund 20 Punkte Rückstand auf Deutschland und sind aktuell Sechster und damit klar im zweiten Durchgang dabei.
Deutschland Fünfter nach dem ersten Durchgang: Deutschland ist mehr als 100 Punkte hinter den führenden Slowenen. Mit 764,1 Punkten ist Deutschland aktuell Fünfter, hat allerdings schon mehr als 40 Punkte Rückstand auf die viertplatzierten Polen.
Stefan Kraft (AUT): Der Sieger des Einzels, Stefan Kraft, bekommt oben grün. Er fliegt auf 235,5 Meter und bekommt wie schon eben Noten von 19,5 und 20. Mit 872,1 Punkten sind sie ein Zehntel hinter Norwegen auf Rang drei. 11,8 Punkte fehlen auf Slowenien.
Halvor Egner Granerud (NOR): Für ihn geht es wie für Lanisek aus Gate sieben. Er setzt den Telemark bei 234,5 Meter und bleibt mit 872,2 Punkten an den Slowenen dran.
Piotr Zyla (POL): Zyla setzt den Telemark bei 239,5 Metern. Mit Noten von 19 und 19,5 und aus Gate acht bleiben die Polen mit 806,9 Punkten vor Deutschland.
Andreas Wellinger (GER): Wellinger, der vor allem auf den kleineren Schanzen überzeugen konnte, fliegt jetzt auf 240 Metern. Mit Noten von 19,5 bleibt er mit 764,1 Punkten vor der Schweiz. 26,2 Punkte hat er auf die Eidgenossen Vorsprung.
Ryoyu Kobayashi (JPN): Der beste Japaner ist in der Luft. Ryoyu Kobayashi setzt seine Ski vei 225,5 Metern in den Schnee. Damit bleiben sie klar hinter der Schweiz zurück. Fast 30 Punkte fehlen schon auf die Eidgenossen.
Gregor Deschwanden (SUI): Was macht jetzt der beste Schweizer? Eben wurde er Siebter und jetzt fliegt er auch auf 224,5 Meter. Klare Führung für die Eidgenossen. Können sie nochmal die deutsche oder japanische Mannschaft angreifen?
Andrew Urlaub (USA): Nun ist der letzte US-Amerikaner in der Spur. Er fliegt auf 172,5 Meter und setzt sich damit vor die Kasachen. Damit bekommen die US-Boys einen zweiten Durchgang.
Nikita Devyatkin (KAS): Der wohl letzte Sprung der Kasachen in dieser Saison. Nikita Devyatkin drückt sich aus Gate neun ab. Er fliegt auf 117,5 Metern. Mit Noten von 13,5, 14,0 und 15,0 sind die Kasachen mit 410 Punkten auf dem neunten Rang.
Jan Hörl (AUT): Der Österreicher verliert jetzt einige Meter auf die Gastgeber-Nation und landet bei 231,5 Meter. Mit 619,7 Punkten ist Österreich jetzt auf dem dritten Rang. Deutschland hat sich durch Geiger auf den fünften Rang vorgearbeitet, doch ist schon fast 100 Punkte hinter den Slowenen.
Robert Johansson (NOR): Der Mann mit dem markanten Bart, Robert Johansson, fliegt auf 237,5 Meter. Er fliegt jedoch nur aus Luke zehn und so bleiben die Skandinavier hinter Slowenein zurück. 11,1 Punkte fehlen auf Platz eins.
Timi Zajc (SLO): Der Cheftrainer geht drei Luken runter bei Timi Zajc. Er fliegt denoch auf 232,5 Metern. Mit 225,4 Punkten ist er mehr als 60 Punkte vor den Polen.
Kamil Stoch (POL): Stoch erwischt einen super Sprung und hat eine enorme Höhe. Er fliegt auf 233,5 Metern - klare Führung mit 573,1 Punkten.
Karl Geiger (GER): Auch Geiger hat einige Probleme in der Luft, rettet den Flug aber noch auf 228 Meter. Das ist die Führung für das deutsche Team.
Junshiro Kobayasji (JPN): Für Junshiro Kobayashi war die Saison keine Gute und fliegt auch jetzt nur auf 193,5 Meter. Damit geht es für die Asiaten hinter die Schweiz zurück.
Simon Ammann (SUI): Was macht der Routnier in der Schweiz. Er fliegt auf 219,5 Metern und verdrängt die USA mit 528,2 Punkten aus der Winners Box.
Erik Belshaw (USA): Der US-Amerikaner bringt die USA wieder nach vorne. Er fliegt auf 182,5 Meter. Mit 436,1 Punkten ist das Platz eins.
Sabirzhan Muminov (KAS): Auch der dritte Kasache fliegt nicht über die 200m. Er muss schon bei 158 Metern landen. Mit drei Springern sind sie trotzdem hinter fast allen Nationen zurück.
Michael Hayböck (AUT): Hayböck wankelt ganz schön in der Luft, doch der Routinier kann den Flug trotzdem noch auf 229,5 Meter ziehen. Doch er verliert einiges auf Prevc und ist mit 404,8 Punkten Zweiter. Deutschland ist nach dem zweiten Springer im ersten Durchgang Siebter.
Bendik Jakobsen Heggli (NOR): Heggli verliert einige Meter auf Prevc und landet bei 232 Metern. Durch den Vorsprung vom ersten Springer bleibt Norwegen vor Slowenien.
Domen Prevc (SLO): Der jüngste der Prevc-Brüder ist in der Spur und zieht seinen Sprung auf 240,5 Meter. Das ist klar die Führung für die Gastgeber-Nation mit 412,6 Punkten.
Pawel Wasek (POL): Wasek setzt die neue Bestweite und fliegt auf 204 Metern. Das reicht für die Führung für die polnische Mannschaft.
Markus Eisenbichler (GER): Was macht nun der eben beste Deutsche? Eisenbichler zieht seinen Sprung auf 202,5 Meter und macht so ein paar Punkte gut auf die Konkurrenz. Für die Führung reicht es aber nicht. Deutschland bleibt hinter Japan und Polen zurück.
Keiichi Sato (JPN): Sato knackt auch nicht die 200 Meter und muss bei 191,5 Metern landen. Das reicht trotzdem für die zwischenzeitliche Führung.
Killian Peier (SUI): Für Peier lief die Saison nicht besonders gut, aber heute stellt er sich in den Dienst der Mannschaft und landet bei 190 Metern. Damit übernimmt die Schweiz die Führung mit 343,7 Punkten.
Decker Dean (USA): Der US-Amerikaner setzt die Ski bei 198 Meter in den Schnee und setzt sich so klar vor die Kasachen.
Svyatoslav Nazarenko (KAS): Der Kasache muss jetzt schon bei 155,5 Metern landen. Das wird wohl sehr eng werden mit dem zweiten Durchgang.
Daniel Tschofenig (AUT): Tschofenig fliegt genau so weit wie der Norweger vor ihm, bekommt aber mehr Punkte und so liegen die Österreicher mit 203,5 Punkten vor Norwegen.
Johann Andre Forfang (NOR): Der Norweger setzt sich mit 222,5 Meter an die Spitze und nimmt den Platz in der Leaders Box mit 201,3 Punkten ein.
Lovro Kos (SLO): Der Slowene Kos sprang eben nur 197,5 Meter, doch jetzt fliegt er auf 220 Meter und setzt sich damit zwei Zehntel hinter die Schweiz auf Rang vier.
Aleksander Zniszczol (POL): Auch der Pole macht einen guten Eröffnungssprung. Er fliegt auf 219,5 Meter und setzt sich damit hinter die Schweiz.
Felix Hoffmann (GER): Nun ist der Startspringer der deutschen Mannschaft oben. Felix Hoffmann ist pünktlich am Absprung und zieht seinen Sprung auf 201,5 Meter. Nur Rang drei für Deutschland.
Naoki Nakamura (JPN): Auch Nakamura erwischt einen guten Flug und setzt den Telemark bei 219,0 Metern. Rang eins für die Asiaten it 198,4 Punkten.
Remo Imfof (SUI): Der Schweizer fliegt als Erster über die 200m. Mit 201,5m setzt er sich mit 196,4 Punkten an die Spitze.
Casey Larson (USA): Der US-Amerikaner springt 177 Meter und setzt sich damit vor den Kasachen.
Danil Vassilyev (KAS): Der Kasache eröffnet den Wettkampf und springt 173,5 Meter. Mit 138,4 Punkten setzt er die erste Bestmarke.
Skifliegen: Teamspringen in Planica JETZT im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Stefan Kraft beweist starke Form
Der Österreicher Stefan Kraft hat soeben die Weltcup-Premiere eines Skispringens im April gewonnen. Der Österreicher siegte beim Fliegen im slowenischen Planica nach nur einem Durchgang vor Lokalmatador Anze Lanisek und dem Polen Piotr Zyla. In der Disziplinwertung Skifliegen rückt Kraft damit wieder näher an den Führenden Granerud heran.
Vor Beginn: Slowenien, Österreich und Norwegen Favorit
Die deutsche Mannschaft zählt heute nicht zu den Favoriten. Bester Deutscher wurde im Einzel eben Markus Eisenbichler auf dem 17. Rang. Ganz anders als die Gastgeber-Nation aus Slowenien. Da schafften gleich vier Springer den Sprung unter die Top-16. Auch Österreich war mit drei Springern in den Top neun. Außerdem zählen auch immer die Norweger als starke Skiflieger zu den Favoriten auf der Skiflug-Schanze.
Vor Beginn: Schweiz beim letzten Team-Fliegen dabei
Für die Eidgenossen gehen der Youngstar Remo Imhof als Erster an den Start. Bei der Schweizer, die mit der Startnummer drei starten, folgen Killian Peier, Simon Ammann und der aktuell beste Schweizer Skiflieger Gregor Deschwanden. Deschwanden wurde eben im Einzel Siebter mit einem Sprung auf 229,5 Meter.
Vor Beginn: Österreich führt in der Nationenwertung
Für Österreich gehen heute Daniel Tschöfenig als Startspringer vom Bakken. Gefolgt von Michael Hayböck und Jan Hörl. Zum Schluss springt dann der Gewinner des eben beendeten Einzels, Stefan Kraft.
Vor Beginn: Hoffmann für Deutschland dabei
Deutschland startet mit der Startnummer fünf in das Mannschafts-Skifliegen. Als Startspringer geht Felix Hoffmann vom Balken. Danach folgen Markus Eisenbichler, Karl Geiger und zum Schluss ist Andreas Wellinger an der Reihe.
Vor Beginn: Gleich auch noch das Team-Springen
Nach dem Einzelspringen, das von gestern auf den heutigen Morgen verschoben wurde und nur in einem Durchgang durchgeführt wurde, beginnt ab 10 Uhr das Team-Springen. Neun Mannschaften gehen heute in das letzte Team-Skifliegen der Saison 2022/23.
Vor Beginn: Die Skisprung-Saison der Herren wird mit einem Spektakel beendet. In Planica stehen nur mehr zwei Wettkämpfe an. Bei diesen werden besonders große Weiten erzielt, da es sich um Skiflug-Wettbewerbe handelt. Die Schanze in Planica gehört zu den größten im Weltcup.
Vor Beginn: Das Skifliegen auf der Letalnica-Schanze beginnt um 10 Uhr mit Durchgang Nummer eins.
Vor Beginn: Herzlich willkommen zum Teamspringen der Herren im slowenischen Planica.
Skifliegen: Teamspringen in Planica im TV und Livestream
Im Free-TV übertragen wird das Skifliegen von der ARD und Eurosport. In Sachen Livestream sind sportschau.de (kostenlos), discovery+ (kostenpflichtig) und DAZN (kostenpflichtig) die richtigen Anlaufstellen.
Was DAZN betrifft, besteht die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen Abopaketen zu wählen.
Skispringen: Der Stand im Nationencup der Herren
Platz | Nation | Punkte |
1. | Österreich | 6350 |
2. | Norwegen | 5140 |
3. | Slowenien | 4782 |
4. | Polen | 4484 |
5. | Deutschland | 4204 |
6. | Japan | 1833 |
7. | Schweiz | 582 |
8. | Finnland | 450 |
9. | Italien | 395 |
10. | USA | 306 |