Auch die Biathlon-Männer bleiben mit Rang drei in der Erfolgsspur. Am Schießstand lassen sie allerdings ein noch besseres Ergebnis liegen.
Beeindruckende Podestserie ausgebaut, der Eiseskälte tollkühn getrotzt: Die deutschen Biathleten haben ihren beeindruckenden Erfolgslauf trotz prominenter Ausfälle auch in der Männerstaffel fortgesetzt. David Zobel, Philipp Nawrath, Benedikt Doll und Johannes Kühn eroberten in Östersund über 4x7,5 Kilometer dank einer prächtigen Laufleistung Rang drei. Auch ohne die überraschenden Helden des Auftakteinzels wies das DSV-Team seine beeindruckende Frühform nach.
Im vierten Rennen in Serie kletterten Skijäger des Deutschen Skiverbandes aufs Stockerl, die Männerstaffel kam gar im sechsten Weltcuprennen nacheinander unter die Top drei. "Für eine B-Mannschaft haben wir uns ganz gut verkauft", frotzelte Kühn. Es sei "schön den dritten Platz zu erreichen", ergänzte Doll im ZDF: "Es war am Schießstand alles andere als eine Glanzleistung, aber das konnten wir läuferisch kompensieren."
Nach 16 Nachladern und einer Strafrunde fehlten satte 50,5 Sekunden auf die wieder einmal siegreichen Norweger (0 Strafrunden+7 Nachlader). Die Hiobsbotschaft hatte das deutsche Team rund dreieinhalb Stunden vor Start des Rennens erreicht, ausgerechnet das formstärkste Duo musste passen. Sowohl Auftaktsieger Roman Rees als auch der direkt dahinter gelandete Justus Strelow bekamen von Mannschaftsarzt Jan Wüstenfeld "wegen Infektionssymptomen" ein Startverbot. Zobel und Kühn sprangen kurzfristig ein.
Zobel legte mit drei Nachladern einen Fehlstart hin, musste gleich nach dem ersten Schießen als 16. dem Feld hinterherlaufen. Bei seiner Aufholjagd unterlief ihm stehend ein weiterer Fehler, schließlich kam er dank der besten Laufzeit auf Rang sechs mit 16 Sekunden Rückstand zum ersten Wechsel. "Das Liegendschießen war gar nix", haderte der 27-Jährige: "Laufen war wirklich gut, der Ski war überragend."
Das zeigte sich bei Minusgraden im zweistelligen Bereich auch bei Nawrath, der auf der Strecke gleich das Tempo bestimmte. Bei beiden Einlagen leistete er sich nur einen Nachlader, stürmte im Gleichtakt mit Norwegens Tarjei Bö nach vorne. Auf der Schlussrunde übernahm das Duo die Führung, baute den Vorsprung auf die nächsten Verfolger auf über 15 Sekunden aus.
Doll musste dann gemeinsam mit Dominator Johannes Thingnes Bö auf die Strecke, hing sich erst in dessen Windschatten - und übernahm dann sogar selbstbewusst Führungsarbeit. Nach zwei Nachladern liegend musste er eine Lücke reißen lassen, stehend brauchte er dann gar alle drei zusätzlichen Patronen.
Kühn ging als Schlussläufer 38 Sekunden hinter Norwegen und neun Sekunden vor Frankreich ins Rennen. Nach vorne verlor er schnell weitere Zeit, verteidigte aber trotz zweier Nachlader liegend zunächst sein Polster auf Rang drei. Stehend leistete sich der Bayer allerdings eine Strafrunde, musste Frankreich (0+11) ziehen lassen. So fehlten 30 Sekunden auf Platz zwei. "Schlussläufer ist nicht meine Paradedisziplin", räumte Kühn ein.
"Es ist wieder ein super gutes Ergebnis", sagte ZDF-Expertin Laura Dahlmeier: "Nur im Schießen ist noch Luft nach oben." Dafür bleibt die Hoffnung auf die Rückkehrer. Wahrscheinlich kann Rees sein Gelbes Trikot im Sprint am Samstag (14.45 Uhr) verteidigen. Sein Start sei "voraussichtlich nicht" in Gefahr, so Wüstenfeld, "wir sind guter Hoffnung".
Platz | Nation | Zeit/Rückstand |
1 | Norwegen | 1:14:28.40 |
2 | Frankreich | +20.60 |
3 | Deutschland | +50.50 |
Biathlon: Staffel der Herren in Östersund zum Nachlesen im Liveticker
Norwegen feiert souveränen Sieg! Vetle Sjaastad Christiansen kann es auf den finalen Metern austrudeln lassen und heizt das Publikum an. Der Seriensieger der letzten Saison, gewinnt auch die erste Staffel in diesem Winter souverän. Nach 20,6 Sekunden läuft dann Frankreich ein. Johannes Kühn sichert nach weiteren 30 Sekunden den dritten Platz für die deutsche Staffel.
Hofer macht Druck Während vorne die Podestplätze bezogen sind, ist es dahinter noch einmal spannend. Lukas Hofer legt für Italien noch mal alles rein und möchte den Österreichern noch den vierten Platz wegschnappen.
Strafrunde für Finello Die Schweiz kann die Strafrunde zum Ende auch nicht vermeiden und so geht es auf den sechsten Platz zurück. Von hinten machen ihnen die Schweden in Person von Sebastian Samuelsson Druck.
Kühn auf Podestkurs! Johannes Kühn hat die Strafrunde absolviert und es zeigt sich: Trotz Strafrunde ist die Mannschaft noch voll auf Podestkurs. Mit 30 Sekunden Vorsprung zu Patrick Jakob für Österreich geht er die finale Runde an. Damit sollte der dritte Platz der DSV-Staffel sicher sein.
Letztes Schießen Was ist für die deutsche Staffel drin?! Johannes Kühn legt vor Quentin Fillon Maillet los, doch der zeigt all seine Erfahrung am Schießstand, knallt alle Patronen rein und geht auf dem zweiten Platz auf die Schlussrunde. Und Kühn? Der kann die Strafrunde zum Abschluss nicht vermeiden!
Letztes Schießen Vetle Sjaastad Christiansen ist beim letzten Schießen angekommen. Kann er jetzt auch im Stehendanschlag die Nerven behalten? Ja! Die Nachladepatrone muss zwar her, doch auch damit ist er locker fertig, bevor Johannes Kühn einläuft. Norwegen ist der Staffelsieg nicht mehr zu nehmen.
Abstand stabil Der Abstand zwischen Deutschland und Frankreich bleibt auf der Runde stabil bei knapp zehn Sekunden. Ganz vorne bleibt Norwegen, bei denen Vetle Sjaastad Christiansen sich jetzt in Ruhe auf sein abschließendes Schließen vorbereiten kann. Gut eine Minute hat er Vorsprung.
7. Schießen Am Schießstand stimmt es bei den Österreichern heute wieder und Jakob geht mit fünf Treffern wieder auf die Runde. Schade, dass sie läuferisch so viel liegen lassen, ansonsten würden sie heute um den Sieg kämpfen. Aber wer weiß, vielleicht geht ja noch was in Richtung Podium? 25 Sekunden fehlen in Richtung Frankreich.
7. Schießen Das spielt den Norwegern jetzt aber so richtig in die Karten! Sowohl Johannes Kühn als auch Quentin Fillon Maillet haben jetzt zu kämpfen und die Nachladepatronen müssen her. Kühn geht nach zwei Nachladern schließlich mit 59 Sekunden Rückstand auf die Jagd. Fillon Maillet fehlen sogar 1:09 Minuten nach drei Nachladern.
7. Schießen Sicheres Auftreten von Vetle Sjaastad Christiansen! Der Norweger kommt zum Liegendschießen, trifft locker und ist schon wieder unterwegs, als Deutschland und Frankreich einlaufen.
Fillon Maillet fast da Es sind jetzt nur noch wenige Meter, die zwischen Deutschland und Frankreich liegen. Lange wird es nicht mehr dauern, bis Quentin Fillon Maillet zu Kühn aufläuft.
Frankreich kommt ran Quentin Fillon Maillet dreht für seine französische Staffel noch mal auf und hat den Abstand in Richtung der deutschen Staffel deutlich verkleinern können. Nur noch fünf Sekunden sind es, die die beiden Mannschaften trennen. Norwegen läuft mit 42 Sekunden vorneweg.
Letzter Wechsel 1:09 Minuten nach Johannes Thingnes Bö ist dann auch Felix Leitner da und schickt Patrick Jakob als letzten Starter für die Österreicher auf die Reise. 1:47 Minuten vergehen, bis die Schweiz wechseln kann. Be ihnen wird Jeremy Finello den Part des Schlussläufers übernehmen.
Letzter Wechsel Johannes Thingnes Bö ist zurück im Stadion und übergibt an den Schlussläufer der Norweger, Vetle Sjaastad Christiansen, der den Sieg jetzt eintüten soll. Es vergehen 38 Sekunden, bevor dann auch Deutschland wechselt. Doll übergibt den Staffelstab an Johannes Kühn. Mit 47,9 Sekunden wechselt Frankreich. Den Schlusspart bestreitet bei ihnen Quentin Fillon Maillet.
Norwegen läuft weg Nach dem sechsten Schießen schlägt das Pendel jetzt doch deutlich in Richtung der Norweger. Johannes Thingnes Bö legt jetzt noch mal alles rein, um dem Schlussläufer einen guten Vorsprung mit auf die Reise zu geben. 37,2 Sekunden hat Benedikt Doll schon verloren. Claude für Frankreich hat 50 Sekunden Rückstand, während bei Österreich jetzt die Minute zu Buche steht.
6. Schießen Auf dem dritten Platz gehen die Franzosen wieder auf die Strecke. Österreich geht auf der vierten Position in die Schlussrunde, nachdem Felix Leitner im sechsten Schießen den ersten Fehler für sein Team geschossen hatte. Nach vorne geht es für die Schweiz. Hartweg läuft auf Platz fünf vom Schießstand weg.
6. Schießen Johannes Thingnes Bö läuft mit einem kleinen Vorsprung zum Stehendanschlag an und den zieht der Norweger aber mal so was von durch! In einem Affenzahn absolviert er eine fehlerfreie Serie und ist schon wieder unterwegs, während Benedikt Doll jetzt hadert. Drei Nachlader stehen zu Buche, kann er die Strafrunde vermeiden? Er kann! Deutschland geht aus Platz zwei wieder auf die Strecke.
Zehn Sekunden Lange dauert es nicht mehr, dann geht es auch schon wieder für die ersten Mannschaften zum Schießstand. Johannes Thingnes Bö hat seinen Vorsprung noch mal vergrößern können und liegt zehn Sekunden vor Doll aus der DSV-Staffel.
Bö gibt Gas Johannes Thingnes Bö kennt auf der Strecke jetzt kein Halten! Der dominierende Norweger der letzten Jahre macht Dampf und setzt sich um 7,6 Sekunden von Doll ab. Noch mehr hat Felix Leitner für Österreich verloren. Ihm fehlen jetzt 36,8 Sekunden zum norwegischen Superstar. Nicht mehr weit dahinter rangiert Frankreich.
5. Schießen Niklas Hartweg kann für die Schweiz den Abstand verkürzen, nachdem er fehlerfrei durch das fünfte Schießen kommt. Mit 1:20 Minuten bleibt der Rückstand aber enorm. Raus aus dem Rennen ist Schweden nach bereits zwei Strafrunden in der ersten Hälfte des Rennens. Erst jetzt läuft Ponsiluoma ein.
5. Schießen Gemeinsam laufen Johannes Thingnes Bö und Benedikt Doll am Schießstand ein und absolvieren jetzt ihren Liegendanschlag. Gehen sie auch gemeinsam wieder auf die Strecke? Ja. Johannes Thingnes Bö ist mit einem Nachlader zwar knapp schneller fertig, doch Doll folgt mit zwei Nachladern nur mit 2,3 Sekunden Rückstand. Die sind zu verschmerzen. Felix Leitner sorgt dafür, dass die ÖSV-Serie weiter hält und mit einem fehlerfreien Schießen sind es 20 Sekunden, die zu Norwegen fehlen. Frankreich folgt auf Platz vier mit 27 Sekunden Abstand.
Frankreich verliert weiter Fabien Claude hat sich zwar den dritten Mann der Österreicher schnappen können, in Richtung Deutschland und Norwegen hat Frankreich aber weiterhin verloren.
2. Wechsel 1:27 Minuten vergehen, bis dann auch die Schweiz in die Wechselzone einläuft. Burkhalter hatte mit vielen Fehlern am Schießstand viel liegengelassen und konnte auch läuferisch nicht mitgehen. Niklas Hartweg ist damit jetzt ordentlich unter Druck, wenn man die Lücke noch mal schließen möchte.
2. Wechsel Tarjei Bö hat versucht, auf den letzten Metern die DSV-Staffel noch abzuhängen, doch Nawrath war drangeblieben und so wechseln Norwegen und Deutschland zeitgleich. Bei Norwegen ist jetzt Johannes Thingnes Bö auf der Strecke, für Deutschland soll es Benedikt Doll richten. Österreich wechselt mit 15,6 Sekunden Rückstand auf der dritten Position. Die nächsten 7,5 Kilometer bestreitet hier Felix Leitner.
Norwegen und Deutschland vorn Auf der Schlussrunde kommt es, wie es kommen musste. Tarjei Bö und Philipp Nawrath machen für Norwegen und Deutschland Druck und es dauert nicht lange, da haben sie ÖSV-Mann Eder schon eingeholt und kurz darauf abgehängt. 8,8 Sekunden liegt Österreich hinter den beiden Führungsnationen zurück.
4. Schießen Wieder Strafrunde für Schweden! Malte Stefansson leistet sich drei Nachlader, braucht dann lange beim Nachladen und kann am Ende die Strafrunde doch nicht vermeiden. Schweden liegt nur noch auf Platz 18.
4. Schießen Emilien Jacquelin kommt für Frankreich als Spitzenreiter wieder zum Schießstand, spürt jetzt aber den Atem der Konkurrenz im Nacken und kommt ins Hadern. Simon Eder gibt sich seinerseits keinerlei Blöße und hält die Nullerserie der Österreicher. Der Abstand bleibt aber gering und es dürfte schwierig werden, für Österreich die fünf Sekunden in Richtung Bö und Nawrath zu halten, die jeweils einmal nachladen mussten. Emilien Jacquelin liegt für Frankreich nach zwei Nachladern auf Platz vier. 12,1 Sekunden beträgt sein Rückstand.
Fak ohne Chance Das Tempo scheint vorne ordentlich zu sein. Fak hat für Slowenien keine Möglichkeit und wird vor dem nächsten Schießen weiter abgehängt. Mehr als 20 Sekunden fehlen ihm jetzt schon.
Jacquelin zieht schon wieder davon Jacquelin zieht auf der Strecke bereits wieder davon. Der Franzose hat sich Eder geschnappt und sich einen Abstand von 6,8 Sekunden erarbeitet. Eder läuft mit Nawrath und dem Norweger Tarjei Bö zusammen, bevor dann die nächste kleinere Lücke in Richtung Fak folgt. Die Schweiz hat mit Burkhalter weiter liegen lassen.
3. Schießen Stalder hatte für die Schweiz richtig gut vorgelegt, jetzt aber geht es nach hinten zurück. Joscha Burkhalter brauchte drei Nachlader, bevor alle fünf Scheiben gefallen sind. Mit 31,1 Sekunden Rückstand geht er wieder auf die Runde.
3. Schießen Emilien Jacquelin kommt mit Vorsprung zum Schießstand und wirft sich auf die Matte. Kann er jetzt auch im Schießen abliefern? Einen Fehler gibt es vom Franzosen, den aber kann er verschmerzen, da auch die Konkurrenz reihenweise nachladen muss. Einzig Simon Eder kommt aus der Verfolgergruppe ohne Fehler durch, seine 4,2 Sekunden Vorsprung sollten aber nicht lange halten. Jacquelin geht auf der Zwei wieder auf die Runde, direkt dahinter dann Tarjei Bö für Norwegen vor Fak für Slowenien.
Burkhalter geschluckt Kurz bevor es zum nächsten Schießen geht, wird Joscha Burkhalter aus dem Swiss-Team von den Verfolgern gnadenlos geschluckt und muss sich in der Gruppe einordnen. 15 Sekunden beträgt der Vorsprung von Frankreich.
Jacquelin zieht weg Emilien Jacquelin lässt den läuferisch schwächeren Burkhalter direkt stehen und baut seinen Vorsprung in nur wenigen Metern auf 12,5 Sekunden aus. Die zweite Gruppe führt ein läuferisch ebenfalls gut aufgelegter Nawrath an. Bei Schweden hat Malte Stefansson die schwierige Aufgabe, seine Mannschaft wieder heranzuführen. 45 Sekunden sind ein Brett in dieser läuferisch starken Gruppe. Da muss man auf grobe Fehler am Schießstand hoffen.
1. Wechsel Es geht zum ersten Wechsel! Auf der ersten Position kann die Schweiz übergebe. Sebastian Stalder übergibt an Joscha Burkhalter. Unmittelbar dahinter folgt dann Frankreich mit Emilien Jacquelin. Das Team aus den USA folgt mit zehn Sekunden Rückstand auf Platz drei vor Österreich, bei denen Komatz an Simon Eder übergibt. David Zobel hat auf der letzten Runde noch einmal alles reingelegt und Deutschland ist wieder mittendrin im Geschäft! Philipp Nawrath wird mit 16 Sekunden Rückstand auf seine 7,5 Kilometer geschickt. Direkt dahinter kommt Norwegen in die Wechselzone, die Tarjei Bö auf der Strecke haben.
Stalder bleibt vorne drin Sebastian Stalder zeigt sich auf seiner letzten Runde stark und hält sich in Dreiergruppe ganz vorne. Komatz, der als einer der wenigen Athleten zweimal ohne Fehler durchkam, hält Österreich auf Platz vier ebenfalls in Rennen. David Zobel arbeitet sich für die DSV-Staffel derweil weiterhin nach vorne und ist jetzt schon Siebter.
2. Schießen Zobel kommt dieses Mal viel besser durch und mit einem Nachlader kann er als Elfter wieder auf die Strecke gehen. Strömsheim brauchte für Norwegen in der Summe zwei Nachlader. In Schwierigkeiten hat sich Schweden gebracht: Ersatzmann Oskar Brandt muss in die Strafrunde!
2. Schießen Angeführt von Brandt für Schweden kommen die ersten Läufer zurück an den Schießstand. Nun müssen im Stehendanschlag die Scheiben getroffen werden. Strömsheim startet als Erster, schießt aber direkt daneben und wird zum Nachlader greifen müssen. Ganz anders präsentiert sich Sebastian Stalder! Der knallt alle Scheiben schnell um und geht vor dem US-Amerikaner Germain auf seine Schlussrunde!
Stalder läuft vorne rein Tempo gemacht hat Sebastian Stalder für die Schweiz. Er konnte sich in die Sechsergruppe vorkämpfen, die sich eine kleine Lücke herauslaufen konnte. Zobel hat seinen Rückstand auf zehn Sekunden verkleinert? Ob sich das nicht gleich beim Stehendanschlag straft?
Komatz verliert Für David Komatz geht es kurz nach dem ersten Schießen schon wieder nach hinten zurück. Acht Sekunden hat der ÖSV-Mann nach dem Besuch am Schießstand schon verloren. Zobel arbeitet sich seinerseits nach vorne und ist jetzt 13.
1. Schießen Das Feld kommt geschlossen zum ersten Schießen. Wer kann sein Team liegend in eine gute Position bringen? Perrot zeigt sich für Frankreich stark und geht als Erster dicht gefolgt von einem gut aufgelegten Komatz für Österreich wieder auf die Strecke. Auch Schweden und Norwegen bleiben dran. David Zobel muss hingegen bereits Zittern! Drei Nachlader stehen zu Buche. Kann er die Strafrunde vermeiden?! Knapp! Zeit hat es aber dennoch gekostet. Deutschland fällt auf Platz 16 zurück und hat 19 Sekunden Rückstand.
1. Schießen Das Feld kommt geschlossen zum ersten Schießen. Wer kann sein Team Liegend in einer gute Position bringen? Perrot zeigt sich für Frankreich stark und geht als Erster dicht gefolgt von einem gut aufgelegten Komatz für Österreich wieder auf die Strecke. Auch Schweden und Norwegen bleiben dran. David Zobel muss hingegen bereits Zittern! Drei Nachlader stehen zu Buche. Kann er die Strafrunde vermeiden?! Knapp! Zeit hat es aber dennoch gekostet. Deutschland fällt auf Platz 16 zurück und hat 19 Sekunden Rückstand.
Die Favoriten machen das Tempo An der Spitze haben sich nach dem Start die Topnationen eingefunden und gestalten das Tempo im Feld. Kurzfristig zurückgezogen hatte die Staffel aus Kanada.
Der Start ist erfolgt! Der Startschuss ist gefallen und die Startläufer der insgesamt 20 Staffeln begeben sich auf die Reise. Für Topfavorit Norwegen eröffnet Endre Strömsheim. Deutschland setzt auf David Zobel, der Strelow ersetzt. Auch Schweden und Frankreich mussten an der ersten Position kurzfristige Änderungen vornehmen. Oskar Brandt ist anstelle von Nelin im Einsatz. Bei Frankreich muss Eric Perrot für Emilien Claude einspringen. Für Österreich und die Schweiz begeben sich David Komatz und Sebastian Stalder auf die ersten 7,5 Kilometer.
Was geht für die Schweiz? Mit dem Ergebnis im Einzelrennen legte das Biathlonteam der Männer einen Fehlstart hin, denn einzig Sebastian Stalder schaffte es, darin zu überzeugen. Entsprechend groß dürfte der Druck sein, heute ein besseres Ergebnis hinzubringen. Stalder soll an Position eins die Mannschaft ins Rennen bringen, bevor Joscha Burkhalter an zweiter Stelle folgen wird. Niklas Hartweg wird die dritte Position in der Staffel übernehmen, bevor dann Jeremy Finello den Abschluss machen wird.
Komatz eröffnet für Österreich Eine gute Leistung erhoffen sich vom heutigen Tag sicherlich auch die Österreicher, die für den ganz großen Coup aber sicherlich auf einige Fehler bei der Konkurrenz hoffen müssen. An die erste Stelle wurde David Komatz gesetzt. Simon Eder soll das Team an der zweiten Position dann auf Kurs halten, bevor die Teamkollegen Felix Leitner und Patrick Jakob folgen.
Harte Konkurrenz Die Konkurrenz um den Sieg ist hart. Zu beachten gilt es natürlich den Seriensieger der letzten Saison, Norwegen. Das Team ist mit Endre Strömsheim, den Bö-Brüdern und Vetle Sjaastad Christiansen stark aufgestellt und dürfte heiß darauf sein, es ihren Teamkolleginnen nachzumachen, die gestern die Frauenstaffel gewinnen konnten. Auch Frankreich mit den Eric Perrot, Fabien Claude sowie Emilien Jacquelin und Quentin Fillon Maillet gilt es immer zu beachten. Mitmischen möchte sicherlich auch Schweden mit Brandt, Stefansson, Ponsiluoma und Samuelsson.
Legen die DSV-Biathleten nach? Besser hätte der Auftakt für die deutsche Mannschaft kaum laufen können. Roman Rees setze sich am Wochenende im ersten Einzelrennen des Winters nach einer guten Leistung durch und holte seinen ersten Weltcupsieg. Obendrauf gab es Platz zwei durch Justus Strelow und damit seit sechs Jahren wieder einen deutschen Doppelsieg bei den Männern. Beide waren ursprünglich auch für die heutige Staffel gesetzt, fallen nun aber nach Infektsymptomen aus. Als Nachrücker gehen David Zobel als Start- und Johannes Kühn als Schlussläufer an den Anlauf. Philipp Nawrath wird die zweite Position in der Staffel übernehmen und übergibt dann an Benedikt Doll.
vor Beginn Das Rennen geht um 15.20 Uhr los.
vor Beginn Willkommen zur Biathlon-Staffel der Herren in Östersund (Schweden).