Inose hatte sich von der Klinik-Organisation Tokushukai 50 Millionen Yen (350.000 Euro) geborgt. Tokushukai ist in einen Wahlspenden-Skandal verwickelt, Inose will das Geld aber für private Zwecke erhalten haben.
"Ich habe alles versucht, um vor Tokios Stadtparlament und in Pressekonferenzen dieses Leihgeschäft zu erklären. Ich konnte aber die Verdächtigungen nicht ausräumen", sagte Inose: "Ich möchte keinesfalls zulassen, dass die Vorbereitungen auf Olympia 2020 durch meine privaten Angelegenheiten beeinflusst werden."
Tokio hatte im September in Buenos Aires den Zuschlag für die 32. Sommerspiele erhalten.