"Es geht darum, dass Deutschland erfolgreich ist und wir endlich wieder olympische Sommerspiele in unserem Land begrüßen können", sagte der 44 Jahre alte Politiker im Gespräch mit dem "SID": "Wir glauben, dass Hamburg die beste Visitenkarte ist."
Die Hansestadt würde in erster Linie mit "sehr kompakten Spielen" punkten, fügte Neumann an. Alle Sportstätten könnten sich demnach in einem Radius von fünf Kilometern befinden. Zudem habe Hamburg das Potenzial, mit der "Besonderheit der Spiele am Wasser zu begeistern".
Pläne am Montag vorgestellt
Am kommenden Montag sollen die Pläne der Bewerber und des Deutschen Olympischen Sportbundes für die Spiele 2024 oder 2028 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Sollte sich der DOSB für die Hauptstadt als Kandidaten entscheiden, "werden wir alles dafür tun, dass Berlin international erfolgreich ist", sagte Neumann: "Dann werde ich der erste Volunteer für Berlin sein, wenn es denn sein muss."
Eine Entscheidung über einen möglichen deutschen Bewerber könnte bei der DOSB-Mitgliederversammlung am 6. Dezember in Dresden fallen.