In die Kosten eingerechnet sind allerdings bereits Investitionen, die die Stadt auch ohne den Zuschlag für Olympia in den kommenden Jahren aufwenden muss. Rostock wird im Bewerbungskonzept Berlins als "attraktive Option" für die Ausrichtung der Segelwettbewerbe genannt.
"Unsere Bewerbung um olympisches Segeln setzt auf Nachhaltigkeit, Transparenz und Bürgernähe", sagte Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling: "Die ohnehin notwendigen Investitionen in den Ausbau des Seglerhafens und die bereits vorhandenen Sportanlagen schaffen hervorragende Bedingungen für den Breitensport und die zukünftige Ausrichtung von internationalen Segelwettbewerben."
Im März entscheidet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) in Frankfurt/Main, ob er mit Hamburg oder Berlin ins Rennen um Olympischen Spiele gehen will.