Die Vorbereitungen auf die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro gehen nach anfänglichen Problemen voran. "Der Fortschritt ist deutlich erkennbar", sagte Stabhochsprung-Legende Sergej Bubka am Rande der Exekutiv-Sitzung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Monaco.
Bubka erklärte, dass die Koordinierungs-Kommission nach ihrem letzten Besuch am Zuckerhut mit dem Stand der Bauarbeiten sehr zufrieden gewesen sei. "Da gibt es großen Fortschritt und jeder ist auf das Ziel fokussiert", sagte der Ukrainer. Besonders an der Errichtung der Wettkampfstätten würde zuletzt unter Hochdruck gearbeitet.
Bubka, sechsmaliger Stabhochsprung-Weltmeister, gehört zur 15-köpfigen IOC-Exekutive, die sich am Freitag auf ihrer Sitzung in Monaco mit den Olympischen Spielen von Rio und Tokio (2020) beschäftigte.
Noch im Mai hatte das IOC eine spezielle Task Force ins Leben gerufen, um die Vorzögerungen bei der Errichtung der Infrastruktur in Rio zu beseitigen. IOC-Vizepräsident John Coates hatte damals Probleme in "vielen Bereichen" eingestanden.