Insgesamt stehen dem vom IOC im Rahmen der "Agenda 2020" auf den Weg gebrachten Fonds derzeit knapp 13 Millionen US-Dollar (12,26 Millionen Euro) zur Verfügung.
"Wir müssen jeden für den Kampf gegen Doping aufgebrachten Cent als Investition in die Zukunft des olympischen Sports ansehen", sagte IOC-Präsident Thomas Bach: "Dieser Fonds zeigt klar, dass wir innovative Anti-Doping-Forschung unterstützen, die zu einem besseren Schutz sauberer Athleten führt."
Nachweismethoden sollen gefördert werden
Laut IOC stammen die aufgebrachten Gelder aus China, Frankreich, der Elfenbeinküste, Japan, Neuseeland, Peru, Katar, Saudi-Arabien, Südkorea, der Türkei, den USA und Schweden. Ziel des im Dezember 2013 auf den Weg gebrachten Fonds ist es, 20 Millionen US-Dollar (18,87 Millionen Euro) aufzubringen. Die Hälfte davon will das IOC investieren.
Das Geld für Anti-Doping-Maßnahmen soll vor allem der Entwicklung neuer Nachweismethoden zugute kommen. Das IOC hatte die Mitgliedsstaaten der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA aufgefordert, dieselbe Summe wie das IOC für das Projekt aufzubringen.