Spitzenverbände und DOSB-Präsidium für Hamburg

SID
DOSB-Präsident Alfons Hörmann bei der Verkündung des deutschen Kandidaten
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Sowohl die Spitzenverbände als auch die Präsidiumsmitglieder des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) haben Hamburg als Olympiabewerber bevorzugt. Von 33 Verbänden sprachen sich laut DOSB-Präsident Alfons Hörmann 18 für Hamburg und nur elf für Berlin aus, vier Verbände votierten für beide Städte.

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Innerhalb des Präsidiums stimmten nur sieben Mitglieder ab, weil sich neben der Berlinerin Gudrun Doll-Tepper und IOC-Präsident Thomas Bach, der noch immer dem Gremium angehört, auch Hörmann der Stimme enthielt. "Das Präsidium traf eine mehrheitliche Entscheidung und hat sich dann einmütig positioniert", sagte Hörmann. Zum genauen Abstimmungsergebnis wollte er keine Angaben machen.

"Ich bin zu einhundert Prozent davon überzeugt, dass die Verbände, die für Berlin gestimmt haben, jetzt ohne Wenn und Aber Hamburg unterstützen werden", sagte Siegfried Kaidel, Präsident des Deutschen Ruderverbandes (DRV) und Sprecher der Spitzenverbände, dem SID: "Diese feste Zusage gab es in allen Sitzungen und Gesprächen, und eine andere Vorgehensweise wäre auch katastrophal. Wir stehen jetzt geschlossen hinter Hamburg."

Am Samstag muss die DOSB-Mitgliederversammlung in der Frankfurter Paulskirche die Empfehlung des Präsidiums für Hamburg noch formal bestätigen.

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