Die Rückkehr der NFL nach Los Angeles und der damit verbundene Neubau einer fast zwei Milliarden Dollar teuren Arena gibt der Olympia-Bewerbung der Metropole für 2024 neuen Rückenwind. "Die beste Sportstadt in Amerika wird noch besser", teilte Casey Wasserman, Chef des Organisationskomitees, in einer Stellungnahme mit.
Die NFL-Klubs hatten am Dienstag mit großer Mehrheit dem Umzug der Rams aus St. Louis nach L.A. zugestimmt, das Team kehrt zur kommenden Saison nach 21 Jahren in seine alte Heimat zurück.
Besitzer Stan Kroenke plant ein 70.000 Zuschauer fassendes Stadion nahe des Flughafens im Vorort Inglewood, das bis 2019 gebaut werden soll. Bis dahin wird wohl im Rose Bowl in Pasadena oder im Los Angeles Coliseum gespielt.
"Wir sind begeistert von der Nachricht, dass die Rams nach Los Angeles zurückkehren und in einem Stadion auf neuestem Standard spielen werden", sagte Wasserman: "Die Gebäude auf Elite-Niveau werden eine Bereicherung für das Weltklasse-Sportportfolio. Es hat einen Grund, dass L.A. die Heimat von zehn Teams aus den großen Profiligen ist."
Los Angeles habe den Luxus, in Sachen Infrastruktur aussuchen zu können. Wasserman: "Das neue NFL-Stadion bietet uns die Möglichkeit, unserem Olympia-Plan eine weitere qualitativ hochwertige Sportstätte hinzuzufügen."