Wie Kuwari ausführte, baue sein Land derzeit viele Wettkampfstätten, die für Olympia genutzt werden könnten.
Außerdem habe das Emirat bereits den Zuschlag für viele große Sportereignisse wie die Leichtathletik-WM 2019, die Fußball-WM 2022 und die Schwimm-WM 2023 erhalten. Erfahrungen verfüge man durch die Austragung der Handball-WM sowie die Leichtathletik-WM der paralympischen Sportler.
"All diese Wettkampfstätten stehen zur Verfügung, speziell nach 2022 sind 99 Prozent der benötigten Arenen fertig", sagte Kuwari.
Auch außerhalb der Stadien investiert das Öl-Emirat viel. So wurde anlässlich der Fußball-WM ein mehrere Milliarden US-Dollar umfassendes Investitions-Programm aufgelegt, welches den Bau einer neuen Metro beinhaltet.
Schon einmal beworben
Schon für 2020 hatte sich Katar, das wegen Korruption und unmenschlicher Arbeitsbedingungen auf den Stadienbaustellen international in die Kritik geraten war, um die Olympischen Spiele beworben, schaffte es aber nicht in die Endauswahl. Japan kam mit Tokio zum Zuge. Für 2024 kam keine Bewerbung zustande.
Derzeit kämpfen Los Angeles/USA, Budapest/Ungarn, Rom/Italien und Paris/Frankreich für die Ausrichtung der Sommerspiele in acht Jahren.