Das teilte die UKAD am Montag mit. Konkret soll die Organisation die Task Force des Internationalen Olympischen Komitee bei der Erarbeitung von Standardprozeduren beraten und Lücken im Kontrollprozess aufdecken.
"Das ist ein wichtiger Schritt für den Sport auf der ganzen Welt und den Schutz sauberer Athleten", teilte die UKAD mit: "Dies ist eine Chance für die internationalen Verbände und die nationalen Anti-Doping-Agenturen, zusammenzuarbeiten und dafür zu sorgen, dass die Dopingtests vor den Spielen zielgerichtet, aussagekräftig und effektiv sind."
Zuletzt hatte die UKAD bereits einen Kooperationsvertrag mit der suspendierten russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA abgeschlossen und damit die Planung der Tests russischer Athleten übernommen. Im Zuge des Dopingskandals in der Leichtathletik hatte die WADA zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt. Neben der Suspendierung der RUSADA wurde dem Moskauer Anti-Doping-Labor die Akkreditierung entzogen.