Kenia mit neuem Anti-Doping-Gesetz

SID
Rund 40 Athleten aus Kenia wurden in den vergangenen Jahren des Dopings überführt
© getty

Im Kampf um die Starterlaubnis seiner Sportler bei Olympia in Rio de Janeiro hat das Parlament Kenias ein Anti-Doping-Gesetz verabschiedet. Es soll Freiheitsstrafen bis zu drei Jahren und Geldstrafen von umgerechnet bis zu 26.200 Euro im Falle des nachgewiesenen Dopingmissbrauchs umfassen.

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Das neue Gesetz muss allerdings noch durch Staatspräsident Uhuru Kenyatta unterzeichnet werden.

Das ostafrikanische Land, das in der Leichtathletik auf der Mittel- und Langstrecke eine Weltmacht ist, hatte zuletzt eine Fristverlängerung durch die WADA bis zum 2. Mai erhalten. Einen Olympia-Ausschluss kann die WADA allerdings nicht beschließen, sondern lediglich eine Empfehlung an das IOC geben.

Etwa 40 kenianische Athleten sind in den vergangenen drei Jahren des Dopings überführt worden.

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