"Wir haben Verständnis dafür, dass Zeitrahmen eingehalten werden müssen. Aber über allem steht das Leben der Arbeiter", erklärte der zuständige regionale Behördenleiter Robson Leite.
Auf den olympischen Baustellen inklusive derjenigen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur sind bereits elf Arbeiter ums Leben gekommen.
Zu den beanstandeten Baustellen gehört auch eine ungesicherte Ausgrabung. "Wir haben die Stadt über eine mögliche Einsturzgefahr informiert.
Außer vielen Versprechungen ist aber nichts unternommen worden", berichtet Leite weiter. Zudem mussten die Arbeiten an einem TV-Turm im Olympiapark eingestellt werden, da das aufgebaute Gerüst schief und nicht korrekt verankert war.