Mori: "Fühle mich wie im Himmel"

SID
Yoshiro Mori bleibt neuer Ärger um den möglichen Korruptionsskandal erspart
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Tokio ist als Gastgeber der Olympischen Sommerspiele 2020 neuer Ärger um den möglichen Korruptionsskandal erspart geblieben. Das Exekutivkomitee des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) verzichtete auf seiner Sitzung in Lausanne beim Report der Olympia-Macher von 2020 auf weitere Erklärungen.

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"Es gab keine Fragen wegen des angeblichen Skandals", sagte der Vorsitzende des Organisationskomitees, Yoshiro Mori. Die Delegation aus Japan hatte vor den Mitgliedern der Exekutive den Stand der Vorbereitungen erläutert.

Französische Ermittler verdächtigen das Bewerbungskomitee von Tokio, zwei Millionen Dollar an Papa Massata Diack, Sohn des ehemaligen Präsidenten des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF, Lamine Diack, gezahlt zu haben. 2013 hatte Japans Hauptstadt den Zuschlag für die Sommerspiele 2020 erhalten und die Konkurrenten Madrid und Istanbul ausgestochen.

"Ein großartiges Paket"

Regelrecht euphorisch reagierte Mori auf die Entscheidung der Exekutive, Tokios Wünsche nach fünf zusätzlichen Sportarten für die Spiele 2020 zu erfüllen. "Ich bin begeistert und fühle mich wie im Himmel. Das ist ein großartiges Paket", sagte Modi.

Noch im Himmel, nämlich im Anflug auf Lausanne, war der OK-Chef, als die IOC-Exekutive Tokios Wünsche durchwinkte. Demnach sollen Baseball/Softball, Karate, Sportklettern, Skateboard und Surfen ins Programm aufgenommen werden.

Andere Sportarten müssen deshalb nicht gestrichen werden. Die Erweiterung war durch die von IOC-Präsident Thomas Bach eingebrachte Reform Agenda 2020 möglich geworden. Endgültig darüber entschieden wird auf der nächsten IOC-Session Anfang August in Rio.

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