"Glückwunsch an das Organisationskomitee von Tokio. Ich glaube, das ist ein Meilenstein auf dem Weg der Innovationen in der Geschichte der Olympischen Spiele", sagte IOC-Präsident Thomas Bach nach der Abstimmung in der IOC-Vollversammlung.
Damit werden 474 zusätzliche Athleten an den Spielen in Japans Metropole teilnehmen (Baseball/Softball: 234; Karate 80; Skateboard 80; Sportklettern 40; Surfen 40). Die Anzahl der Sportarten steigt von 28 auf 32. "Es sollen die fortschrittlichsten Spiele überhaupt werden", sagte der Präsident des Organisations-Komitees, Yoshiro Mori.
Die Erweiterung des Programms ist durch Bachs Olympische Agenda 2020 möglich geworden. Die Reformschrift sieht vor, dass die Gastgeber von Olympischen Spielen neue Sportarten vorschlagen können, die im Austragungsland und in den Nachbarstaaten besonders populär sind. So erhofft sich das IOC ein größeres Interesse der Bevölkerung an den Spielen.
"Wir wollen die Ideale der Olympischen Agenda wie Jugend, Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit erfüllen", sagte Modi und erklärte, dass die Vorbereitungen voll im Plan seien. 50 Prozent aller Wettkampfstätten seien fertig gestellt, der Bau des Olympiastadions soll im Jahr 2019 abgeschlossen sein.