Entsprechende Anträge von drei russischen Schwimmern liegen der Ad-hoc-Kammer des CAS in Rio bereits vor.
Die IWF hatte am Freitag mitgeteilt, dass sie keinem der acht nominierten russischen Athletinnen und Athleten, drei Frauen und fünf Männern, eine Startberechtigung für die Rio-Spiele erteilen werde.
Nach Bekanntwerden des McLaren-Berichts hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) angeordnet, dass alle Weltverbände ihre russischen Athleten erneut auf Verstöße gegen die Doping-Richtlinien überprüfen sollten.
Ruderer ziehen nach
Auch die russischen Ruderer ihren Start bei den Olympischen Spielen in Rio (5. bis 21. August) vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS einklagen. Das kündigte Wenijamin But, Präsident des russischen Ruderverbandes, im Gespräch mit der russischen Nachrichten-Agentur Tass an.
Der Weltverband FISA hatte hart durchgegriffen und nur sechs der insgesamt 28 Ruderern das Startrecht für die Rio-Spiele erteilt. "Es ist eine Kollektiv-Klage von 17 Personen, die wir eingebracht haben", sagte But. Der CAS bestätigte am Montagnachmittag allerdings den Eingang der Klage noch nicht.
Alles zu Olympia 2016 in Rio de Janeiro findet ihr hier