Zudem wird verlangt, dass alle Aktivitäten zur Dopingbekämpfung durch RPC, IPC, internationale Fachverbände und auch die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA nach deren Wiederaufnahme ungehindert ausgeführt werden können. Vor allem verbat sich das IPC ausdrücklich externe Einmischung in das Doping-Kontrollsystem und verwies auf die Ergebnisse des McLaren-Reports. Einen Zeitrahmen zur Umsetzung der Maßnahmen nannte das IPC nicht.
"Das RPC ist ein wichtiger Teil der paralympischen Bewegung, und seine Athleten wollen gegen die besten Athleten der Welt auf der internationalen Bühne antreten. Sollte das RPC vollständig und mit Transparenz kooperieren, werden wir sofort seine Suspendierung aufheben, sobald wir erkennen, dass unsere genannten Kriterien erfüllt werden", sagte IPC-Präsident Sir Philip Craven.
Das Internationale Paralympische Komitee hatte Russland komplett von den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro ausgeschlossen, der Internationale Sportgerichtshof (CAS) und in späterer Instanz das Schweizer Bundesgericht hatten diese Maßnahme bestätigt.