IPC stellt Forderungen an Russen

SID
Die Russen könnten wieder Teil der Paralympischen Spiele werden
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Das Internationale Paralympische Komitee (IPC) hat dem suspendierten Paralympischen Komitee Russlands (RPC) einen Katalog an Anforderungen zur Wiederaufnahme übermittelt. Wie das IPC am Montag bekannt gab, müssen die Russen unter anderem ein Doping-Kontrollsystem vorweisen können, das dem Code der WADA gerecht wird.

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Zudem wird verlangt, dass alle Aktivitäten zur Dopingbekämpfung durch RPC, IPC, internationale Fachverbände und auch die russische Anti-Doping-Agentur RUSADA nach deren Wiederaufnahme ungehindert ausgeführt werden können. Vor allem verbat sich das IPC ausdrücklich externe Einmischung in das Doping-Kontrollsystem und verwies auf die Ergebnisse des McLaren-Reports. Einen Zeitrahmen zur Umsetzung der Maßnahmen nannte das IPC nicht.

"Das RPC ist ein wichtiger Teil der paralympischen Bewegung, und seine Athleten wollen gegen die besten Athleten der Welt auf der internationalen Bühne antreten. Sollte das RPC vollständig und mit Transparenz kooperieren, werden wir sofort seine Suspendierung aufheben, sobald wir erkennen, dass unsere genannten Kriterien erfüllt werden", sagte IPC-Präsident Sir Philip Craven.

Das Internationale Paralympische Komitee hatte Russland komplett von den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro ausgeschlossen, der Internationale Sportgerichtshof (CAS) und in späterer Instanz das Schweizer Bundesgericht hatten diese Maßnahme bestätigt.

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