"Die Bewerbung war exzellent, die Rahmenbedingungen in Hamburg sind exzellent."
Vor einem Jahr war die Olympiabewerbung an der Elbe in einem Referendum von den Bürgern gestoppt worden. Die Rahmenbedingungen seien damals "ganz schwierig" gewesen, sagte der gebürtige Hamburger Grindel und nannte die aufkommende Flüchtlingsthematik als Beispiel. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete kritisierte aber auch: "Die Frage der Finanzen hätte klar geregelt sein müssen."
Grundsätzlich sprach sich Grindel dafür aus, dass sich demokratisch geführte Länder weiter um Olympische Spielen bemühen. "Ich finde, es kann doch nicht angehen, dass Olympia nur noch dort stattfindet, wo es keine Volksabstimmung gibt", sagte er.