"L.A. ist bereits eine großartige Olympiastadt, aber nach diesen drei Tagen haben wir festgestellt, dass das eine Untertreibung war", schwärmte Baumann. Besonders lobend erwähnte er die umfangreiche Nutzung von bereits vorhandenen Sportstätten und den olympischen Geist der Stadt. Bei diesen Voraussetzungen seien sieben Jahre Vorbereitungszeit "ein Luxus", so der Schweizer.
Ab Sonntag nimmt die Kommission Frankreichs Hauptstadt Paris unter die Lupe. Am 13. September soll die Entscheidung über die Vergabe in Lima/Peru fallen. Los Angeles und Paris sind die einzig verbliebenen Bewerber für 2024.
Nach wie vor ist auch eine Doppelvergabe der Spiele 2024 und 2028 möglich. Dazu sagte L.A.-Bürgermeister Eric Garcetti, dass das Bewerbungskomitee sich damit beschäftigen werde, falls sich die Regeln ändern.