"Es wäre schön, wenn die anlässlich der ehemaligen Münchner Bewerbung nach internationalen Standards erbaute Halle in Inzell nun im Sinne der Nachhaltigkeit für die österreichische Bewerbung genutzt werden kann", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann in einem Statement am Dienstag.
"Wir sehen das auch als praktischen Beitrag zur Agenda 2020 des IOC und nachbarschaftliche Hilfe unter NOK-Kollegen", führte der DOSB-Präsident aus. Die für das Internationale Olympische Komitee (IOC) richtungsweisende Agenda 2020 sieht vor, dass Bewerbungen um Olympische Spiele in Zukunft verstärkt auf bestehende Wettkampfstätten zurückgreifen sollen, um Kosten zu sparen.
Innsbruck hatte am Montag einen Zehn-Punkte-Plan für eine Bewerbung für die Spiele in neun Jahren vorgelegt. Mögliche Konkurrenten sind Sion (Schweiz), Calgary (Kanada), Lillehammer (Norwegen), Sapporo (Japan) und Almaty (Kasachstan).