Im Februar war Johaug vom Schiedsgericht des norwegischen Sportbundes zunächst für 13 Monate gesperrt worden. Dadurch hätte die siebenmalige Weltmeisterin bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang (9. bis 25. Februar 2018) an den Start gehen können. Der Skiweltverband (FIS) hatte gegen diese Entscheidung Beschwerde eingereicht.
Johaug war im September vergangenen Jahres positiv auf das Steroid Clostebol getestet worden. Mehrmals hatte sie darauf hingewiesen, dass sie beim Gebrauch einer Lippencreme, die zur positiven Dopingprobe geführt haben soll, ihrem Arzt Fredrik Bendiksen vertraut habe.