DOSB-Präsident nach Tirol-Aus enttäuscht

SID
Alfons Hörmann ist DOSB-Präsident
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DOSB-Präsident Alfons Hörmann hat enttäuscht auf das Aus der Tiroler Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2026 reagiert. "Schade, dass es nun auch im benachbarten Tirol nicht geklappt hat, die Bürger für Olympische und Paralympische Spiele in dieser ganzheitlich bewährten Wintersportregion zu überzeugen", sagte Hörmann.

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"Das zeigt, wie schwer es aktuell ist, die notwendigen demokratischen Mehrheiten für solche Projekte zu sichern."

Am Sonntag hatten die Einwohner des österreichischen Bundeslandes Tirol in einem Volksentscheid gegen die Bewerbung der Landeshauptstadt, die bereits 1964 und 1976 Austragungsort war, gestimmt. Zum dritten Mal nach 1993 und 1997 ließ damit eine öffentliche Abstimmung alle Olympia-Träume Innsbrucks platzen.

53,35 Prozent sprachen sich dabei gegen eine Olympia-Bewerbung aus, die Wahlbeteiligung unter den 536.817 Berechtigten lag bei 58,43 Prozent. Somit kehren die Winterspiele in acht Jahren auch nicht nach Deutschland zurück.

Inzell war als Schauplatz der Eisschnelllauf-Wettbewerbe vorgesehen, Eishockey-Spiele hätten auch in Garmisch stattfinden können.

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