Zu den Einsparungsmaßnahmen gehörte auch die Umplanung der Bestuhlung in einigen Arenen von fest installierten auf günstigere temporäre Sitzschalen.
Seit Sommer 2016 müssen die Organisatoren von Tokio 2020 einen rigiden Sparkurs fahren. Damals hatte eine Untersuchung der neuen Gouverneurin Yuriko Koike ergeben, dass sich die ursprünglich geplanten Gesamtkosten der Spiele mehr als vervierfacht hätten - auf etwa 25 Milliarden Euro.
Auch das IOC verlangte von den Ausrichtern verstärkte Sparmaßnahmen, weil es fürchtete, dass das Beispiel Tokio künftige Bewerber abschrecken könnte. Mittlerweile soll das Budget wieder auf gut 11 Milliarden Euro gesenkt worden sein.