Olympia: Stillen erlaubt - "wenn nötig"

SID
Bei den Olympischen Spiele von Tokio (23. Juli bis 8. August) gibt es laut Doping-Experte Seppelt keine Chancengleichheit.
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Stillen erlaubt - "wenn nötig": Die Organisatoren der Olympischen Spiele von Tokio (23. Juli bis 8. August) haben für die frischgebackenen Mütter unter den teilnehmenden Athletinnen und ihre Babys eine Ausnahme vom Olympia-Verbot für Familienmitglieder gemacht. Stillende Mütter dürfen ihren Nachwuchs "wenn nötig" mit nach Japan bringen.

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Die Anwesenheit von Familienmitgliedern ist aufgrund der Corona-Bestimmungen eigentlich nicht erlaubt. Die Ausnahme für die Babys gilt allerdings nicht für das olympische Dorf. Die Kleinkinder müssen außerhalb in einer Unterkunft untergebracht werden.

Die Organisatoren waren offenbar davon überrascht, dass sich frischgebackene Mütter unter den Olympia-Teilnehmerinnen befinden und mussten sich deshalb zuletzt von einigen Betroffenen heftige Kritik für ihre nachlässige Planung anhören.

 

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