Dies bestätigte die ISU der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Die unter Dopingverdacht stehende 15 Jahre alte Walijewa durfte nur unter Vorbehalt am olympischen Einzelwettbewerb der Frauen in Peking teilnehmen. Sie ging als Führende in die Kür-Entscheidung, konnte dort jedoch dem Druck nicht standhalten und fiel auf Rang vier zurück. Wegen ihres reservierten Verhaltens gegenüber der Europameisterin war Trainerin Eteri Tutberidse ins Kreuzfeuer der Kritik geraten.
Die Vorlage würde eine Zweidrittel-Mehrheit auf dem Kongress benötigen, um rechtswirksam zu werden. "Die Zeit ist reif für einen solchen Antrag. Das ist ein Gebot der Vernunft", sagte dazu Reinhard Ketterer, Vizepräsident Sport in der Deutschen Eislauf-Union (DEU), dem SID.