Derweil jubelte China über das insgesamt vierte Gold der Winterspiele. Gao Tingyu siegte mit olympischem Rekord von 34,32 Sekunden vor Cha Min Kyu aus Südkorea (34,39) und dem Japaner Wataru Morishige (34,49).
"Es war technisch ein solider Lauf. Ich habe gemerkt, dass mir die Power fehlt. Es war erst der zweite Tag auf dem Eis", sagte der 26-jährige Dufter: "Es ist einfach noch nicht alles da. Ich brauche drei, vier Trainingstage, um in die richtige Form zu finden."
Dufter war wegen einer Corona-Infektion erst am vergangenen Mittwoch angereist. Die Vorbereitung auf den ersten Einsatz fiel entsprechend kurz aus. "Die Statik auf dem Eis geht doch schnell ein bisschen flöten. Es braucht ein bisschen Zeit, bis man da reinkommt", hatte er vorab gesagt. Dufters Fokus liegt auf dem 1000-m-Rennen am 18. Februar.
Vor dem Sprintrennen hatte ein japanisches Trio die Bestzeit im Viertelfinale der Teamverfolgung der Frauen aufgestellt. Die Asiatinnen zogen mit olympischem Rekord von 2:53,61 Minuten ins Halbfinale ein, für das auch Kanada, die Niederlande und das Russische Olympische Komitee (ROC) qualifiziert sind. Eine deutsche Mannschaft stand nicht am Start.