"Ich bin auf dem richtigen Weg, es macht wieder mehr Spaß", sagte Eisenbichler. Teamkollege Geiger war dagegen weniger zufrieden. "Es sind sehr zähe Spiele für mich bis jetzt. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwer von der Hand geht, weil ich das ganze Jahr nie solche Probleme hatte. Ich muss wieder von vorne und von ziemlich weit unten anfangen", sagte der Oberstdorfer.
Gewinner der Qualifikation wurde der Norweger Marius Lindvik mit 135,0 m vor seinem Teamkollegen Halvor Egner Granerud und Routinier Peter Prevc aus Slowenien. Normalschanzen-Olympiasieger Ryoyu Kobayashi aus Japan musste sich mit Rang neun begnügen.
Constantin Schmid (Oberaudorf) folgte auf dem 19. Platz. Pius Paschke (Kiefersfelden), der im Einzel von der Normalschanze noch gefehlt hatte, schaffte es als 30. ebenfalls problemlos unter die besten 50 und ist somit am Samstag (19.00 Uhr OZ/12.00 Uhr MEZ) dabei.
"Wir haben heute noch einen Schritt nach vorne gemacht. Es ist noch nicht optimal, aber es war in Ordnung. Die Jungs kriegen langsam ein Gefühl für die Schanze", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher.
Nur Zuschauer war Stephan Leyhe. Horngacher durfte nur vier Springer nominieren, der Willinger hatte im Training die schwächsten Leistungen des deutschen Quintetts gezeigt. Vor dem Teamspringen am Montag soll Leyhe aber noch eine Chance bekommen, sich im Training zu beweisen.