"Wir haben 2017 eine Heim-WM in Leipzig. Das finde ich ganz charmant. Dann wären die 25 Jahre in der Nationalmannschaft auch voll", sagte die 39 Jahre alte amtierende deutsche Meisterin dem SID.
Für die am Montag gestarteten Titelkämpfe in Moskau wurde die fünfmalige Olympiateilnehmerin allerdings nicht nominiert. Erstmals seit 20 Jahren findet damit eine Fecht-WM ohne Duplitzer statt. Dadurch sind auch ihre Chancen auf die Teilnahme an den Spielen in Rio de Janeiro nur noch marginal.
"Ich mache den Sport seit 25 Jahren, das ist mehr als mein halbes Leben - es fühlt sich schon komisch an, nicht eingreifen und helfen zu können", sagte Duplitzer: "Ich liebe Fechten. Ich wünsche meiner Trainingsgruppe und dem gesamten deutschen Team viel Erfolg." In der internen Nominierungsrangliste des Deutschen Fechter-Bundes (DFeB) war die Olympiazweite im Team von 2004 auf dem fünften Platz gelandet. Vier Sportlerinnen starten bei der WM.
"Ich kann mich nur sportlich empfehlen, das habe ich bei den letzten Ergebnissen ja auch gemacht", sagte sie. Beim letzten Grand Prix vor der WM in Rio de Janeiro war Duplitzer als 16. beste Deutsche.
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