Wie der Weltverband FIFA am Montag mitteilte, seien bei der Spielerin Camila Maria do Carmo Nobre de Oliveira, die bei mehreren Quali-Spielen für Olympia in Rio zum Einsatz kam, zwei Pässe mit unterschiedlichen Geburtsdaten aufgetaucht.
Darüber hinaus waren laut FIFA auch zwei Geburtsurkunden "mit unterschiedlichen Angaben zur Abstammung der Spielerin" verwendet worden. Die Disziplinarkommission verhängte gegen den Verband unter anderem eine Geldstrafe in Höhe von 40.000 Schweizer Franken (36.800 Euro), die Spielerin wurde für zehn Länderspiele gesperrt.
Dem Verband Äquatorialguineas steht wohl weiteres Ungemach ins Haus: Gegen mehrere andere Spielerinnen, so die FIFA, laufen ebenfalls Untersuchungen zur Spielberechtigung.