"Max Meyer, Julian Brandt und Serge Gnabry haben sicher die Voraussetzungen. Auch Lukas Klostermann kann in Zukunft in Richtung A-Team gucken. Geben wir ihnen noch ein bisschen Zeit", sagte Hrubesch am Donnerstag nach der Ankunft in Rio de Janeiro.
Hrubesch war mit einer bunt zusammengewürfelten Mannschaft unerwartet ins Finale gestürmt, wo am Samstag (17.30 Uhr OZ/22.30 Uhr MESZ) im Maracana Gastgeber Brasilien wartet. "Ich glaube, dass den Spielern dieses Turnier helfen wird", sagte der 65-Jährige.
Von Vergleichen mit dem legendären Halbfinale der WM 2014 zwischen beiden Ländern wollte Hrubesch indes nichts wissen. "Mich interessiert dieses Halbfinale nicht. Wir spielen heute, das ist ein komplett anderes Spiel mit anderen Teams", sagte Hrubesch über jenes 7:1, das in den brasilianischen Medien vor dem Finale allgegenwärtig ist.
"Wir haben zwei Weltmeister dabei, Matthias Ginter und Hansi Flick. Das ist vielleicht eine Hilfe für uns. Aber wir haben uns über dieses 7:1 noch nie unterhalten", sagte Hrubesch.