Ihre strategischen und strukturellen Ausrichtungen seien unter Einbeziehung der Nachwuchsarbeit im internationalen Vergleich belastbar. "Wir werden zudem mit Blick auf die Strukturgespräche im Mai mit dem Deutschen Olympischen Sportbund unsere strategischen Konzepte präsentieren und klare Ziele für 2020/2024 formulieren", erklärte Brechtken.
Bei den olympischen Testevents in Rio de Janeiro hatten sich nachträglich beide Kunstturn-Riegen für Olympia qualifiziert, Gleiches glückte Trampolinturnerin Leonie Adam sowie in der Rhythmischen Sportgymnastik der deutschen Meisterin Jana Berezko-Marggrander und der deutschen Gruppe.
Großer Teamgeist
Neben der höchstmöglichen Anzahl der Startplätze stimme ihn allem "die Art und Weise zuversichtlich, mit der wir das große Ziel Olympia erreicht haben", sagte Brechtken. Es sei toll gewesen mitzuerleben, "mit welchem Zusammenhalt und Teamgeist unsere Sportler die Herausforderung Olympia-Qualifikation angegangen sind. Da wurde sportartübergreifend angefeuert, mitgefiebert, unterstützt und nach erreichtem Ziel gemeinsam gefeiert" führte Brechtken aus.
Wenn er diese Begeisterung und den Elan sehe, mit denen die Athletinnen und Athleten in Brasilien zu Werke gegangen seien, so Brechtken, "dann bin ich zuversichtlich, dass wir nicht nur bei den Olympischen Spielen in Rio, sondern auch darüber hinaus mit einer positiven Entwicklung erfolgreich sein zu können."