Der CAS entsprach damit einem Einspruch der Welt-Anti-Doping-Agentur. Die WADA hatte diesen eingelegt, nachdem die nationale indische Anti-Doping-Agentur Yadav entlastet hatte.
Der Olympia-Teilnehmer von London 2012 war bei einer Kontrolle positiv auf Steroide getestet worden. Er hatte die positiven Proben mit verunreinigtem Wasser und Nahrungsergänzungsmitteln begründet. Die nationale Agentur folgte dieser Begründung und verzichtete auf eine Sperre.
Yadav hätte am Freitag in der Qualifikation der 74-kg-Klasse antreten sollen. Sein Gegner wäre der Franzose Zelimkhan Khadjiev gewesen.