Das Wasserspringer-Duo aus Berlin und Dresden, das vor acht Jahren in Peking Silber gewonnen hatte, kam nach sechs Sprüngen auf 438,42 Punkte und lag damit 6,03 Zähler hinter den drittplatzierten Briten Tom Daley und Daniel Goodfellow (444,45).
Gold sicherten sich die chinesischen Weltmeister Chen Aisen und Lin Yue. Die haushohen Favoriten führten die Konkurrenz vom ersten Sprung an und siegten mit 496,98 Punkten überlegen vor David Boudia/Steele Johnson (USA/457,11). Für die Springer-Großmacht China war es das vierte Gold in Serie in diesem Wettbewerb und das zweite in der zweiten Konkurrenz in Rio.