Bericht: Marokkanische Läuferin gedopt

SID
Mariem Alaoui Selsouli am 6. Juli positiv auf Dopingmittel getestet worden
© Getty

Der internationalen Leichtathletik droht unmittelbar vor Beginn der Olympischen Spiele in London ein weiterer Dopingfall. Laut einem Bericht der französischen Sporttageszeitung "L'Equipe" ist die marokkanische Langstreckenläuferin Mariem Alaoui Selsouli am 6. Juli positiv auf Dopingmittel getestet worden.

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Nach dem Diamond-League-Meeting in Paris ist nach Informationen des Blattes in dem Urin der Marokkanerin das Diuretikum Furosemid gefunden worden, das zur Verschleierung von Dopingsubstanzen verwendet werden kann. Daher steht die Substanz auf der WADA-Dopingliste.

Selsouli saß bis vergangenen August eine zweijährige Dopingsperre wegen der Einnahme von EPO ab. Sollte sich der Verdacht gegen sie erhärten, droht ihr eine lebenslange Sperre.

Erst am Sonntag hatte die "ARD-Sportschau" in einem Beitrag über zwei Dopingverdachtsfälle bei Marathonläuferinnen in diesem Frühjahr berichtet.

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