"Es war ein hartes Stück Arbeit. Die Chinesen sind nicht einfach zu spielen und ein gutes Team. Jetzt heißt der nächste Schritt dann Achtelfinale", sagte Brink. "Wir haben am Anfang zu wenig Druck gemacht. Das Spiel war auch nicht leicht, vor allem wenn dann noch ein paar ärgerliche Fehler wie Netzroller zu unseren Lasten dazu kommen.
Wir hoffen, dass noch Luft nach oben ist. Wir müssen uns für die nächsten Spiele auf alle Fälle noch steigern", ergänzte sein Partner Jonas Reckermann.Zuvor hatten Brink/Reckermann bereits Semenow/Prokopjew (Russland) glatt in zwei Sätzen bezwungen. Letzter Vorrunden-Gegner in der Gruppe C sind am Mittwoch (22.00 Uhr/MESZ) Heyer/Chevallier (Schweiz).
Holtwick/Semmler unterliegen Goldfavoritinnen
Erneutes Lob kam von Reckermann zum Austragungsort und der Unterstützung durch die Zuschauer: "Es ist hier eine sensationelle Kulisse, es ist der beste Centre Court der Welt auf dem je ich gespielt habe. Man muss nur ein kleines Zeichen mit dem Finger geben, schon wird man frenetisch angefeuert".
Katrin Holtwick und Ilka Semmler verloren dagegen erwartungsgemäß gegen die brasilianischen Weltmeister und Goldfavoritinnen Larissa/Juliana mit 0:2 (18:21, 13:21).
Zuvor hatten die Berlinerinnen aber 2:0 (21:16, 21:18) gegen die Tschechinnen Klapalova/Hajeckova gewonnen und haben vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch (11.00 Uhr/MESZ) gegen die krassen Außenseiter Rigobert/Li Yuk Yo (Mauritius) gute Chancen, das Achtelfinale zu erreichen.
