Die Berlinerin Subschinski schied im Halbfinale mit 313,20 Punkten auf Platz 14 aus - nur 1,5 Zähler fehlten ihr zu Platz zwölf und dem Endkampf. Die Hallenserin Dieckow erreichte nach fünf Sprüngen 312,50 Zähler und landete auf Rang 16.
"Wenn es jetzt so knapp war, ärgert es mich schon, dass ich den blöden dreieinhalbfachen Vorwärtssalto nicht besser hinbekommen habe. Insgesamt bin ich aber zufrieden", sagte Subschinski. Zusammen mit Synchronpartnerin Christin Steuer hatte die 24-Jährige vom Turm Platz sechs belegt.
Ihren dritten Olympia-Start hat Subschinski in London noch im Einzelwettbewerb vom Turm. "Das Teilziel ist auch erstmal das Halbfinale", erklärte die Sportsoldatin.
Dieckow hadert mit Punktrichter
Dieckow war mit der Leistung im Halbfinale zufrieden, sie haderte nur ein wenig mit den Punktrichtern: "Ich habe mich gesteigert im Vergleich zum Vorkampf. Ich denke, zwei, drei Punkte hätte ich bekommen können. Bei der Konkurrenz habe ich einige Patzer gesehen", sagte die 27-Jährige.
Als Punktbeste schaffte Olympiasiegerin Wu Minxia (394,40) den Sprung in den Endkampf der besten Zwölf. Die Chinesin gilt am Sonntag als große Favoritin auf den Gewinn der Goldmedaille. Die Sprung-Macht aus dem Reich der Mitte hat bisher in allen Wettbewerbe den Olympiasieger gestellt. Die deutschen Wasserspringer sind dagegen wie die Schwimmer im Londoner Aquatics Centre noch ohne Medaille.