Segler weiter mit durchwachsenen Ergebnissen

SID
Tobias Schadewaldt (l.) und Hannes Baumann hatten keinen guten Start beim Olympia-Auftakt
© Getty

Die deutschen Segler kommen bei den olympischen Regatten in Weymouth weiter nicht recht in Schwung. Am besten im Rennen liegt noch das Starboot-Duo Robert Stanjek/Frithjof Kleen aus Berlin, das sich vom achten auf den siebten Rang verbesserte.

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Die Vizeweltmeister belegten in den beiden Rennen am Montag die Plätze acht und sieben. An der Spitze liegen nach vier Wettfahrten die Briten Iain Percy und Andrew Simpson, die bereits bei den Sommerspielen vor vier Jahren in Peking Gold gewonnen hatten.

Schlechter lief es am Montag für die anderen deutschen Segler. Das 49er-Duo Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann kostete im ersten Rennen ein Frühstart eine bessere Platzierung zum Auftakt. "Das wäre eine Riesenchance gewesen. Aber es war unser Fehler. Wir waren vielleicht 20 Zentimeter zu früh dran", sagte Steuermann Schadewaldt. Am Ende stand ein enttäuschender 17. Rang.

Im zweiten Rennen reichte es immerhin zum fünften Platz, sodass die Kieler im Gesamtklassement vorerst Elfte sind. "Wir haben gemerkt, dass wir hier gut dabei sind und mithalten können", sagte Baumann. In Führung liegen Allan Norregaard/Peter Lang aus Dänemark.

Grotelüschen: "Nicht zufrieden"

Im Laser kam Simon Grotelüschen ebenfalls nur schwer aus den Startlöchern. Der Kieler belegte in seinen ersten beiden Rennen die Ränge 14 und zwölf. Im Gesamtklassement liegt der frühere Junioren-Europameister damit auf dem 13. Platz. "Insgesamt kann ich mit diesem Tag nicht zufrieden sein", sagte Grotelüschen. Erster ist Top-Favorit Tom Slingsby aus Australien.

Enttäuschend verlief der Auftakt auch für Franziska Goltz. Die Kielerin kam in den ersten beiden Wettfahrten der Laser-Radial-Klasse nicht über die Plätze 26 und 20 hinaus. Damit liegt die 27-Jährige in der Gesamtwertung auf Rang 24. Die Führung übernahm Annalise Murphy aus Irland.

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