Sollte das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Entscheidung akzeptieren, könnte Klischina bei den Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) starten.
Die IAAF hatte Mitte Juni die Suspendierung des russischen Verbandes RUSAF wegen systematischen Dopings verlängert und damit auch den Olympia-Ausschluss russischer Leichtathleten vorbehaltlich Ausnahmeregelungen wie nun im Fall Klischina besiegelt.
Bei der EM in Amsterdam war Stepanowa als einzige Russin an den Start gegangen. Allerdings nahm die Mittelstrecklerin unter der Flagge des europäischen Verbandes EAA an den Wettbewerben teil.