Johnson verzichtet auf Rio

SID
US-Open-Sieger Dustin Johnson verzichtet auf die olympischen Spiele
© getty

Der Nächste, bitte: Auch US-Open-Sieger Dustin Johnson wird wegen möglicher Gefahren durch das in Brasilien grassierende Zika-Virus nicht am olympischen Golfturnier teilnehmen. Dies teilte der US-Amerikaner am Freitag in einen Statement mit.

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"Es war keine einfache Entscheidung für mich, aber ich kann meine Sorgen nicht ignorieren", sagte Johnson (32).

Vor dem Weltranglistenzweiten hatten unter anderem bereits die Australier Jason Day (Nr. 1) und Adam Scott (Nr. 8), der Nordire Rory McIlroy (Nr. 4), die Südafrikaner Branden Grace (Nr. 10) und Louis Oosthuizen (Nr. 14), der Japaner Hideki Matsuyama (Nr. 17) und der Ire Shane Lowry (Nr. 26) von einem Start in Rio de Janeiro abgesehen.

"Als Sportler kann es für mich keine größere Ehre geben, als die USA bei den Olympischen Spielen zu vertreten. Ich habe nach reiflicher Überlegung und Diskussionen mit meiner Familie und meinem Team aber entschieden, meine Teilnahme abzusagen", meinte Johnson.

Verzicht wegen Familienplanung

Wie seine Konkurrenten will Johnson wegen der Familienplanung kein Risiko eingehen. Eine Ansteckung mit dem Zika-Virus ist vor allem für Schwangere und deren ungeborene Kinder gefährlich. Johnson hat einen einjährigen Sohn mit Paulina Gretzky, Tochter der kanadischen Eishockey-Legende Wayne Gretzky.

"Paulina und ich wollen in naher Zukunft weitere Kinder. Es wäre unverantwortlich, mich, sie oder unsere Familie in Gefahr zu bringen", so Johnson: "Es ist die richtige Entscheidung."

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