Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel hat sich für Kollektivstrafen für systematisches Doping ausgesprochen. "Den einzelnen Betrüger wird man nur schwer fassen können, die wird es immer geben."
Henkel weiter: Aber systematisches Doping sollte man auf jeden Fall angehen und Verbände rauswerfen, die sich nicht daran halten oder sich dem Kontrollsystem entziehen", sagte Henkel, die derzeit am IST-Studieninstitut eine Weiterbildung zur Sport-Mentaltrainerin absolviert.
Henkel, die 1992 in Barcelona Gold gewonnen hatte, glaubt zwar, dass der Großteil der Athleten "sauber" sei. "Es wird aber auch leider in Zukunft ein Problem bleiben und immer zum Hochleistungssport dazugehören", sagte die 52-Jährige.