Christia Thiel sagte zudem zum SID: "Und die Zwischenergebnisse haben mich beeindruckt."
Auch DSV-Leistungssportdirektor Lutz Buschkow betonte, dass Lambertz' Position unabhängig von den Ergebnissen in Rio sicher sei. "Ich würde auch nicht an seiner Arbeit zweifeln, wenn die Olympischen Spiele nicht erfolgreich verlaufen würden", sagte Buschkow dem SID: "Ich habe ihm signalisiert, dass wir gerne mit ihm weiter zusammenarbeiten wollen, auch das Präsidium hat sich entsprechend positioniert."
Lambertz hatte das Amt im Januar 2013 nach dem Null-Medaillen-Debakel bei Olympia in London von Dirk Lange mit erweiterten Kompetenzen übernommen. Zuvor hatte der 45-Jährige als Trainer am Leistungsstützpunkt Essen gearbeitet. Nach einer schwachen WM 2013 in Barcelona hat sich das deutsche Schwimm-Team unter Lambertz in der Breite kontinuierlich gesteigert. Entsprechend seines Plans sollen die DSV-Athleten 2020 in Tokio den Anschluss an die Weltspitze endgültig geschafft haben.